Lieber Hermann,
aus meinem
ich habe nach reiflicher Erwägung den
tzt nur mehr aus
Einakterzyklus ausgeschieden, sodass der
den vier anderen Einaktern besteht. Ich habe die Absicht, den "Pupp
spieler“ der mir dramatisch zu schwach scheint, gelegentlich neu xxx
gearbeiten.
Da Du die Güte hattest, meine zwei neuen Stücke zu übernehmen, tei
ich diese Tatsache vorallen Dir mit und stelle Dir anheim, dem Direk-
ter des Deutschen Volkstheaters gelegentlich Mitteilung hievon zu
machen.
Mit herzlichem Gruss
Dein
Arthur
Vien, 18.10.901.
28)
Lieber Hermann, ich danke Dir sehr für Dein neues Buch. Die Titel-
novelle hat mich besonders interessierte. Du hast vielleicht bemerkt,
dass in der Erzählung des "Puppenspielers" von dem Mann in der Eisenbahn
ein ähnliches Thema leicht angerührt ist. In dem Gespräch "Räuber und
Mörder" erzählst Du ganz flüchtig eine Geschichte, die mir ein geborener
Schwank scheint: von dem Hofrat, der den Dieb leitetig, ihn nicht anzu-
zeigen. Wäre ich der liebe Augustin, so redete ich Dir zu, die Szene
zu schreiben.
-Manches habe ich schon gekannt, und mit Vergnügen wieder gelesen. Lieb
ist die Pantomime. Wird sie wer componieren?
Ich grüsse Dich herzlichst
Dein Aethur
26.10. 901.