B5: Bahr, Hermann_2 Bahr an Schnitzler, Originale, Seite 117

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Kritisch möcht ich sagen: daß in dem Stück vielmehr angeschlagen
und aufgeregt als zuletzt ausgelöst wird, was ich weniger
problematisch als mit kalisch meine. für mein Gefühl ist
des Stück aus, bevor es seine Stimmungsmotere naturge¬
mäß hat aus: und ableichen lassen
Prachtvoll für ich den Cession und bedaure mir, daß
die blöden deutschen für solchen arglosen und rein
sienlichen und deren künstlerisch reinen Hänner ein ein¬
mal keine Organe habe
Da ich mich sehr schlecht fühle, ist es möglich, das ich
schon sehr bald hier weggehe, vielleicht nach Abbezia¬
Jedenfalls lockt mich der Gedanke, ich ein April in
Termina zu finden, sehr. Hoffentlich
Grist dem Frau Braken, den stark von Reinhardt
bekümmerten Tretisch und - ich war sehr froh, wenn
„der „einsame Weg“ ein große Erholz wurde.
herzlichst
Aermann
Lieber Arthur!
Wir berührt natürlich der Fichtner am meister, in
welchem ich unheimlich viel von mir finde (meine
Sachen ließen sich kritich gar nicht besser bezeichnen
als damit das ich mich leider auch in ihnen sozugegen
mir vorüberzehend aufhielt). Ich verstehe auch das
hältnis Talina - Wegrath, ebenso das Julien - Eelix
so gut, während ich wie das Sala – Ickanne nicht
ganz erklären und mich darin nicht zurechtsinden
kann. Auß iedem mitzt sich jetzt bei mir Persönliches
in alles, so die Neugierde, die mich plagt, ob dabei
nicht vollkommen meinen herzustand hat wird wie der
Erzt dann ihnen Tag seinen Tod fast auf den Tag zu
wissen glauben kann - was sehr ältern von mir ist
V. R. W. & C.
1.1.bre
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5.2.04