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Wien,11.8.93.
Lieber Richard, warum schreiben Sie mir nicht? -
Haben Sie Ihre Hovelle vorgelesen? - Was macht
der Götterliebling? - Erfuhren Sie was über Freund
und Jäckel? Sahen Sie Benedikts? - Haben Sie ge-
hört, wie schauerlich und wie dumm die Abendpost
den Anatol verriss? - Wann rücken Sie ein? Wann
sind ie in Wien? - Ich reise vielleicht am 19.
oder 2 0. ab.- Sind Sie glücklich? - Sind Sie arro-
gant?- Wissen Sie, dass Sie noch im Herbst Bicycle
fahren lernen werden? Was macht Frau Flegm? Was
macht das Theater? - Sprachen Sie Jarno? - Die Wre-
den?- Stand was in der Ischler Ztg. über mein
Stück?- Senden Sie - ich vertrage alles.- Goldmann
kommt im September nach Salzburg.- Herzlich der
Ihre. Arthur
(nach Ischl)
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(undatiert)
Lieber Hichard, Donnerstag 11 Uhr hol ich Sie ab,
wenn's Ihnen recht ist. Sie können das Fahren
ein paar Mal probiren, ohne sich i geringsten zu
verpflichten,und schlimmstenfalls zahlen Sie einen
Mitgliedsbeitrag auf ein Vierteljahr,wodurch Sie
zu gar nichts genötigt werden, weder zum Kaufen
eines Rades, noch zum Weiterverbleiben im Klub.-
Bitte sehr, senden Sie diesen Brief gleich an
Hermann Behr, welcher hiedurch unter einem gebeten
wird, sich um 11 am Donnerstag bei Ihnen einzufin-
den, wenn er es nicht vorzieht,um 11 Uhr 30 vor
dem Hause Untere Augartenstrasse 28 auf mich
resp. uns zu warten. Beifolgende Statuten,von de-
nen ein Exemplar an Bahr. In diesem hab ich den
§ 15 unterstrichen. Für Sie den § 5.- Herzliche
Grüsse, Arthur.
(nach Ischl)
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