B37: Hegemann, Werner, Seite 27

nichts Wichtigères vorstellen als dass Sie uns
Historien schreiben und eins unsere grossen Schick
salsvätsel aufdecken und deuten.
sso:8
Da Sie für meine eigenen kleinen Bemühungen
G.O.
G.H.F.
G.H.P.
Teilnahme bekundeten, muss ich leider sagen, dass
soe :es
sich meine Aussichten, totgeschwiegen zu werden, in
890:9
nichts verringert haben. Doch scheint die mir
von Bahr und Wassermann gegebene Erklärung, unsere
Journalisten seien einfach zu feige, ein politiert uner¬
wünschtes Zeit zu loben, recht ungenügend. Ich
glaube lieber, dass es nur sehr wenige giebt, die sich
den Problemen, die mein Buch anrührt, seelisch
und die wenigen haben wenig Bedürfnis zu reden.
gewachsen fühlen. Noch hoffe ich, dass vielleicht
cette derniere
Stricke meines Lustspiels Iphigenie (ich denke be-
Akt) bühnenfährig sind, so
s den fr letzten;
sonders an
es sind ja fünf binakte
sse.S
dass sie den Bann des Schwergens brächen. - Ich
Opprwasre
838.9
brauche Ihnen nicht ausdrücklich zu sagen, dass
844.64
ich — falls he je fest zum Weiterlesen in meinem
yhä oi „lwaa soe’ee
überdischen Buche sänden — jedes persönliche Wort
Geschreibung
220'3.
der Kritik und des Kates von Ihnen mit tiefer
Dankbarheit begrüssen würde.
Ich würde mich glücklich schätzen, wenn sie sich
G.C.F.P.
erinnern wollen, dass Sie mich von Ihrem nächsten
Beriner Besuch in Kenntnis setzen wollten. Die
dahin verbleibe ich in verehrungsvoller Dankbar
Ihr sehr ergeben
P.S. Wenn Ihr in Berlin weilender
Sohn je Lust hat, sich auf dem Lande
Werner Weg
etwas ausprachen, würden meine Fran¬
und ich uns sehr freuen, ihm zu begrüßen. All