B42: Hirschfeld, Georg, Seite 86

P.M.
in Berlin die Uraufführung eines neuen
Cörnnerungszeichen sondern – aber erst
Werkes bevor? Sie ließen mich in schönen
am ich ihn zweimal von der Post
Wdener Tagen soviel Anteil an der Entste¬
rück, da Drucksachen nach Oesterreich
Ihrer Achtungen nehmen, daß ich nun aus
gesandt werdenKosten, und dann
die neue mit den wärmsten Wünschen
plor og den Mut, im Chars der Zeit¬
pleite.
hältnisse es nochmals zu versuchen. Nun
Hoffentlich geht es Ihrer Gattin, Ihren
Kindern gut. Ihr Sohn ist nun schon ein M
ter geht das Buch wieder an Sie ab.
Ich hörte, daß er Musiker geworden. Das,
Id das Datum seiner Widmung wird
mich sehr berührt, denn besterreichs Müh¬
nen verständlich sein.
Ich bitte Sie, es mit dem Interesse
Einnehmen, das mir immer so wert
wesen ist. Wenn man sich auch in deser
len Zeit lange, lange Fraublerben
daß - die Gedanken verbinden sich immer
oder, und gemeinsames Coleben ist ein
und, das nicht zerrissen werden kann. Das
meine Zuversetzt.
Ich hoffe, daß es Ihnen in Leben
und Haffen relativ recht gut geht. Wie
kürzlich in der Zeitung las, stest ja
lebt ja in Ihrer Dichtung.
Uns geht es jetzt recht gut. Nach der
Vergauberung, die d.h. 2 1/2 Jahre als Solda¬
durchmachen mußte, kann ich nun über¬
alle wilden Willen der "Revolution" he
weg wieder meinen Arbeiten leben.
Wir haben seit dem Frühjahr ein hübschen
kleines Haus in Großhadern, südwestlich
von München, da der Nähe des Forstenöders
stärks - meine Frau fählt sich besonder
in der Gartenarbeit wohl, und uns ber¬