angartner habe dort die Leitung einer
Ventlichen Kunstberlage übernommen
fordere mich zur Mitarbeit (in deut¬
Hräche) auf. Die Aufforderung ist sehr
Endlich gehalten, und das Unternehmen
ressiert mich, denn wenn man am
viellen Bouckenbau der Völker dogend¬
ein bißchen mithelfen könnte, wäre
war sehr wertyall. Ich hätte also Lust
gen. Dem steht aber in mir noch das
ken gegenüber, das w Ihnen offen
werden darf. Costens habe ich den mu¬
chen Weingartner immer weit höher
An literarischen geschätzt, und dann las
wiederholt von einer scharfen Kortik
palitischen Stellungnahme. Wohl
ich der guten, Unternationalen Sache
aber noch nicht programmatisch
die brauchen lassen. Auch fürchte og
gegenwärtig eine eventuelle anlisemitische
Ausnützung der Sache.
Wenn y nun von Ihnen, dessen
Ansicht und Stellungnahme mir zu oberst
stehen, erführe, daß Sie die Gründung für
etwas literarisch und politisch Verdienstliches
halten, daß Sie deshalb mein Bedenken nicht
teilen und vielleicht sogar selbst zur Mit¬
arbeit bereit sind - dann würde ich Wein¬
gartner gern zusagen und ihm bald etwa
Ehdeken.
Ich wäre Ihnen herzlich dankbar
wenn Sie mich, so bald es Ihnen möglich
Ihre Meinung in einigen Zeilen wissen
ließen.
Die besten Häuße
Ihres getreuen
Georg Hirschfeld.
Ventlichen Kunstberlage übernommen
fordere mich zur Mitarbeit (in deut¬
Hräche) auf. Die Aufforderung ist sehr
Endlich gehalten, und das Unternehmen
ressiert mich, denn wenn man am
viellen Bouckenbau der Völker dogend¬
ein bißchen mithelfen könnte, wäre
war sehr wertyall. Ich hätte also Lust
gen. Dem steht aber in mir noch das
ken gegenüber, das w Ihnen offen
werden darf. Costens habe ich den mu¬
chen Weingartner immer weit höher
An literarischen geschätzt, und dann las
wiederholt von einer scharfen Kortik
palitischen Stellungnahme. Wohl
ich der guten, Unternationalen Sache
aber noch nicht programmatisch
die brauchen lassen. Auch fürchte og
gegenwärtig eine eventuelle anlisemitische
Ausnützung der Sache.
Wenn y nun von Ihnen, dessen
Ansicht und Stellungnahme mir zu oberst
stehen, erführe, daß Sie die Gründung für
etwas literarisch und politisch Verdienstliches
halten, daß Sie deshalb mein Bedenken nicht
teilen und vielleicht sogar selbst zur Mit¬
arbeit bereit sind - dann würde ich Wein¬
gartner gern zusagen und ihm bald etwa
Ehdeken.
Ich wäre Ihnen herzlich dankbar
wenn Sie mich, so bald es Ihnen möglich
Ihre Meinung in einigen Zeilen wissen
ließen.
Die besten Häuße
Ihres getreuen
Georg Hirschfeld.