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7.8.1905.
Lieber Hugo, erstens hatte ich begreiflicherweise
keine Ahnung, dass Sie Sonntag schon wieder fortfahren.
Wieso ich unser Wiedersehen bis Freitag hinausschob,
werden Sie sofort hören. Heute Montag müssen wir,
wie schon ein paar Tage vorherbestimmt war, weil Herr
Steinrück gastiert, nach Mödling- Mittwoch wollten
zu Heinis 3.Geburtstag in den Prater. Um aber ni¬
P.P.
allzu sehr aus dem Arbeiten herauszukommen (wenn man
eben daran ist was xx abzuschliessen, ennerv
einen das sehr, wie Sie ja wissen) wollte ich zwie
den Reisetagen immer einen Heimtag, und so fiel
naturgemäss der Freitag erst auf Sie.Nun haben Sie
indess wohl meine Karte erhalten, die Sie für Mittwoch
nach Schönbrunn bittet (da sich Heini vor die Wahl
zwischen Wurstl und Menagerie gestellt, für letztere
entschied - und kaum hatte Heini das ausgesprochen.
so war mein erster Gedanke "Hugo") - und ich hoffe
auch ohne diese Karte wissen Sie, dass ich mich min-
destens ebenso sehr freue Sie wiederzusehen als um-
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gekehrt. Ich brauche Sie sogar, abgesehen von der Sehn-
sucht. Ende der Woche dringend, insbesondere wegen des
einen Stücks. Ich habe Ihnen zwei vorzulesen. Nun, wir
sprechen hoffentlich schon Mittwoch über das Wie, Wo
und Wann.
Herzlichst Ihr
G.C.F.P
G.F.P.
P.