2.
11th
kene,
28
Sehr verkosten Herr Dotter Arthur Schnitzler,
empfangen. Sie meinen herzlicherten Dank für das „Buch der Sprück
und Bedenken”. Es ist mir, wenn ich bin, als hörte sich den
Klang Ihrer Stimmen die ich mir wider in Wirklichkeit schon
so lange nicht unter gebiß habe.
Ich werde in dieses noch oft lesen, wieder lesen was Sie aus
der Erfahrung eines Lebens über den Dichten, Schriftstellen und Kritskes
gesagt undréphoristisch gefund haben.
Sie verwahren sich – fast – an Schlusen des Buches dagegen, wenn
Erfandungen gemacht zu haben. Neu Erfendungen mögen nichtssch
ja macher sein. Die Verlehrteit ist ja etwas Konstantes. Aber
ste hat in Ihnen Werk ein nein beweisend. Knap bekennen,
und ich way je beherrsten, dass es Reinen aufrichtigen
Dichter geben kann, die in „Verk und Widerhall“ nicht
Ans freiet, das ihm aufklamst weiterhilft.
Und mich würde es besonders freuen, wenn in alle Ohne,
auch in solche Ohren, die aus dem Werk (aus der Dichtung)
niemals das Richtig herauszukören wenigen, unabweisbar
einzudringen wünsche, was Sie als Absolutist der dritterischen
Reinheit und Echtbeit über das Problea des Charakters und
der Perzialichkeit der Welt mitgeteelt haben.
Ihr verschreib i. denkler verbindener
Hermann Wesser
15. II. 28.
Mangenstr 3
Wiecken
11th
kene,
28
Sehr verkosten Herr Dotter Arthur Schnitzler,
empfangen. Sie meinen herzlicherten Dank für das „Buch der Sprück
und Bedenken”. Es ist mir, wenn ich bin, als hörte sich den
Klang Ihrer Stimmen die ich mir wider in Wirklichkeit schon
so lange nicht unter gebiß habe.
Ich werde in dieses noch oft lesen, wieder lesen was Sie aus
der Erfahrung eines Lebens über den Dichten, Schriftstellen und Kritskes
gesagt undréphoristisch gefund haben.
Sie verwahren sich – fast – an Schlusen des Buches dagegen, wenn
Erfandungen gemacht zu haben. Neu Erfendungen mögen nichtssch
ja macher sein. Die Verlehrteit ist ja etwas Konstantes. Aber
ste hat in Ihnen Werk ein nein beweisend. Knap bekennen,
und ich way je beherrsten, dass es Reinen aufrichtigen
Dichter geben kann, die in „Verk und Widerhall“ nicht
Ans freiet, das ihm aufklamst weiterhilft.
Und mich würde es besonders freuen, wenn in alle Ohne,
auch in solche Ohren, die aus dem Werk (aus der Dichtung)
niemals das Richtig herauszukören wenigen, unabweisbar
einzudringen wünsche, was Sie als Absolutist der dritterischen
Reinheit und Echtbeit über das Problea des Charakters und
der Perzialichkeit der Welt mitgeteelt haben.
Ihr verschreib i. denkler verbindener
Hermann Wesser
15. II. 28.
Mangenstr 3
Wiecken