Prof. Dr. JÖSEF KÖRNER 2 Rott
Prag I.,
Veleslavinova 10
Über vielleicht bezweifeln Sie
weniger die Tatsache des Generationswunder¬
auch im Marilischen, als mein Wertudeil
dass dies „Vosmischen“ Liebes- u. Todesgehühle
gungster Zeiten etwas höheres bedeuten als
die nur erlischen Herr Genemtion. Nun
Sie entstammen jener „posili eistischen
Eroche deutscher Geistes geschichte, die an ein
System der Werte so wenig glauben wollte
wie an Metaphosit irgendeiner Art. die
in grenzenlosem Relotivismus eine
Annochie der Worte im Stelle der Hienachie
sezte. Sie entspommen individualistischen,
sähe Ministischen Zeiten, müssen daher not¬
wendig im principium individantiam
höchstes Glück sehen, während eine All- u.
Gott-brüchtige Gegenwart darin gewill
den Sündenhall beklagt. Hier, glaub ich
gern, ist dem wechselseitigen Verständnis
eine Grenze gesetzt, weil alles Verständ¬
ins letzten Gründes (ich erinnere diesbe¬
züglich an S. Bilthlys liessinnige Über¬
legungen) auf dem Erleben gründet. Und
Liebe u. Tod „ erlebt“ jede Genomtion
auf ihre eigene, unvermechselbaren Art.
Entschieden aber sind Sie im Unrecht
mit Schwer Meinung, daß es sich in Ver¬
Kunst nicht ein Probleme handl
Prag I.,
Veleslavinova 10
Über vielleicht bezweifeln Sie
weniger die Tatsache des Generationswunder¬
auch im Marilischen, als mein Wertudeil
dass dies „Vosmischen“ Liebes- u. Todesgehühle
gungster Zeiten etwas höheres bedeuten als
die nur erlischen Herr Genemtion. Nun
Sie entstammen jener „posili eistischen
Eroche deutscher Geistes geschichte, die an ein
System der Werte so wenig glauben wollte
wie an Metaphosit irgendeiner Art. die
in grenzenlosem Relotivismus eine
Annochie der Worte im Stelle der Hienachie
sezte. Sie entspommen individualistischen,
sähe Ministischen Zeiten, müssen daher not¬
wendig im principium individantiam
höchstes Glück sehen, während eine All- u.
Gott-brüchtige Gegenwart darin gewill
den Sündenhall beklagt. Hier, glaub ich
gern, ist dem wechselseitigen Verständnis
eine Grenze gesetzt, weil alles Verständ¬
ins letzten Gründes (ich erinnere diesbe¬
züglich an S. Bilthlys liessinnige Über¬
legungen) auf dem Erleben gründet. Und
Liebe u. Tod „ erlebt“ jede Genomtion
auf ihre eigene, unvermechselbaren Art.
Entschieden aber sind Sie im Unrecht
mit Schwer Meinung, daß es sich in Ver¬
Kunst nicht ein Probleme handl