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WIEN 14/2. 1920
IX/1 ROSSAURGASSE 4.
Seite
Sehr verehrter Herr Doktor Schnitzler!
Sie haben mir mit Ihrem neuen
Werk und der Widmung eine gese Freude je¬
mehr und eine große Ehre erwiesen u ich denke
Von herzlich für Ihr Gischeck und für The freundliche
Hofinnung! Das Lusspiel ist von so einer süßen, zwey
_
und uns so unendlich fernen Franzie erfüllt, daß
ich es mit wechsendem Entzücken gelesen habe. Sie
finden hier einen Ton, der mit seiner schriebenden
Unmut über jede heikle Situation herüberführt, und
in den sprachsicheren Kerzen um das Flück der Leistigkeit
dieses Geschehens empfinden lassen.
Ih freie mich auf die Darstellung. Die
allendings nicht so leicht der Kaffringtheit Ihrer Sichtung
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WIEN 14/2. 1920
IX/1 ROSSAURGASSE 4.
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Sehr verehrter Herr Doktor Schnitzler!
Sie haben mir mit Ihrem neuen
Werk und der Widmung eine gese Freude je¬
mehr und eine große Ehre erwiesen u ich denke
Von herzlich für Ihr Gischeck und für The freundliche
Hofinnung! Das Lusspiel ist von so einer süßen, zwey
_
und uns so unendlich fernen Franzie erfüllt, daß
ich es mit wechsendem Entzücken gelesen habe. Sie
finden hier einen Ton, der mit seiner schriebenden
Unmut über jede heikle Situation herüberführt, und
in den sprachsicheren Kerzen um das Flück der Leistigkeit
dieses Geschehens empfinden lassen.
Ih freie mich auf die Darstellung. Die
allendings nicht so leicht der Kaffringtheit Ihrer Sichtung