B82b: Reinhardt, Max (Holländer u.a.) Deutsches Theater u.a. 1920–1928, Seite 33

Schwierigkeiten durch das Verbot entstanden, habe ich auch
für meinen Teil auf den Vertreter des Kultusministeriums ein-
gewirkt und soweit ich konnte zu helfen gesucht, und das Re-
sultat hat ja die Erwartungen, denen ich Ihnen damals in Wien
Ausdruck gegeben, nicht blos erfüllt, sondern sie weit über-
troffen. Diese Aufführung hat für das Stück nicht blos in
Deutschland und Oesterreich sondern, wie ich annehme, auch
für das ganze Ausland, mit Glück die Bresche geschlagen. Es
ist nicht der Zweck dieser Ausführungen meine Meiristen zu
1790
unterstreichen; sondern ich wollte lediglich damit sagen, wie
G.C.F.P.
Pour le dit-il
viel mir an Ihnen liegt und welche Freude es mir war für Ihre
sache einzutreten.
was nun die „Schwestern“ anlangt, will ich auch hier
mit aller Wahrheit, die ich für mich unbedingt in Anspruch
G.C.
nehme, zu Ihnen sprechen. Ich habe getan, was ich tun konnte
um die Aufführung des Werkes zu ermöglichen. Ich habe, da es
G.C.H.P
Ce nouvelle ettämme e
mir nicht gelang Moissi für diese Rolle zu gewinnen, mit Jans-
sen, der jetzt als der charmanteste Schauspieler der jüngeren
Generation gilt, einen neuen Vertrag für diese Spielzeit ab-
geschlossen, hauptsächlich für diese eine Rolle, da eine ande
Aufsabe
re wesentliche und tragende Rolle damals für ihn nicht vorlag
xxxasd sib at
und