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Von tädtigen und kosten wäre, nicht schon.
7,7
52 x
Hopenhagen 5 Januar 22.
Verehrter lieber Freund
Es war mir eine Freude, im Ihnen zu
hören, eine noch grössere, dass sie jenes
schon alte Buch, das ich seit 1915 nie
wieder angeschen habe, mit Befriedigung gelesen.
Welcher Flich für mich, eine Sprache zu
schreiben, die Niemand versteht. Ich indehte
Ihnen so gern die späteren Bücher, Voltaire,
Ausar, Michelangels, Ingeschickt haben. Auch
was ich in der letzten Zeit über Somor ge¬
schrieben.
Ich weiss nicht, ob Ihre Eilungen davon,
gesprochen, dass (weil es am 3. November
50 Jahre her war, dass ich meine ersten
Vorträge an der Kopenhagener Universität Hielte)
hier große Feier waren, Fackelzug der Studenten
4:7:4
G.C. M.
1e à 1e
verbunden. Der Genues, den ich durch das
und anderes. Es würde mich das 40
Lese Ihrer Worte gehabt habe, ist
Jahren sehr erfreut haben
Hindert Mal grösser, als das eidefiehr
Am 15. Jänser soll ich von der Aufführung
Vergnügen, das Sie durch meine
von Turtufe von der Bühne des Dagmaren
belehrenden Bücher gehabt haben können.
Fenters über Mohöre reden. Am 19 wieder
Ich viele durch das Intervieur, wie sich
an die russischen Schauspider frugösisch reden¬
Unannehmlichkeiten Sie durch das alte, nur
Dann vorschwinde ich Ende dieses Mo¬
schorzhafte und witzige, Peigen gehabt haben,
mals für einige Zeit. Ich will mich
Der jetzt überall frührende Antivemitismus
wahrlich nicht zu meinem 80. Geburten
geben
und die Tugendbolderbe im Verein
Inz. Pfürde wünschen lassen. Die Bächerlach
solche Peinltate. Als ob die Menschen
keit würe zu gross.
durch die Umstände dieser Zeit nicht genug.
Ich las hier einmal im Herbst
litten, gehen sie mit zehnſachen Eifis
in einer Deitung ein Intervien eines mir
darauf los, sich gegenseitig das Leben
unbekannten dünischen Journals etc. mit
noch saurer zu machen.
Ihnen, worin Sie sehr freundliche Worte
Ich habe immer Wien in meinem
über mich sagten, ich glaube die Freund¬
Gedanken immer mit Mitleid, Theuer
lichsten, die in jenem Blatte je über
können. Ses verstehen
wird Dankbarkeit.
mich gestanden haben.
des unser Freund Bern-Hofmann wird
Ich bleibe Ihnen immer verpflichte und
Von tädtigen und kosten wäre, nicht schon.
7,7
52 x
Hopenhagen 5 Januar 22.
Verehrter lieber Freund
Es war mir eine Freude, im Ihnen zu
hören, eine noch grössere, dass sie jenes
schon alte Buch, das ich seit 1915 nie
wieder angeschen habe, mit Befriedigung gelesen.
Welcher Flich für mich, eine Sprache zu
schreiben, die Niemand versteht. Ich indehte
Ihnen so gern die späteren Bücher, Voltaire,
Ausar, Michelangels, Ingeschickt haben. Auch
was ich in der letzten Zeit über Somor ge¬
schrieben.
Ich weiss nicht, ob Ihre Eilungen davon,
gesprochen, dass (weil es am 3. November
50 Jahre her war, dass ich meine ersten
Vorträge an der Kopenhagener Universität Hielte)
hier große Feier waren, Fackelzug der Studenten
4:7:4
G.C. M.
1e à 1e
verbunden. Der Genues, den ich durch das
und anderes. Es würde mich das 40
Lese Ihrer Worte gehabt habe, ist
Jahren sehr erfreut haben
Hindert Mal grösser, als das eidefiehr
Am 15. Jänser soll ich von der Aufführung
Vergnügen, das Sie durch meine
von Turtufe von der Bühne des Dagmaren
belehrenden Bücher gehabt haben können.
Fenters über Mohöre reden. Am 19 wieder
Ich viele durch das Intervieur, wie sich
an die russischen Schauspider frugösisch reden¬
Unannehmlichkeiten Sie durch das alte, nur
Dann vorschwinde ich Ende dieses Mo¬
schorzhafte und witzige, Peigen gehabt haben,
mals für einige Zeit. Ich will mich
Der jetzt überall frührende Antivemitismus
wahrlich nicht zu meinem 80. Geburten
geben
und die Tugendbolderbe im Verein
Inz. Pfürde wünschen lassen. Die Bächerlach
solche Peinltate. Als ob die Menschen
keit würe zu gross.
durch die Umstände dieser Zeit nicht genug.
Ich las hier einmal im Herbst
litten, gehen sie mit zehnſachen Eifis
in einer Deitung ein Intervien eines mir
darauf los, sich gegenseitig das Leben
unbekannten dünischen Journals etc. mit
noch saurer zu machen.
Ihnen, worin Sie sehr freundliche Worte
Ich habe immer Wien in meinem
über mich sagten, ich glaube die Freund¬
Gedanken immer mit Mitleid, Theuer
lichsten, die in jenem Blatte je über
können. Ses verstehen
wird Dankbarkeit.
mich gestanden haben.
des unser Freund Bern-Hofmann wird
Ich bleibe Ihnen immer verpflichte und