B16: Brahm, Otto 1a Originale an Arthur Schnitzler, Seite 56

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Berlin N. 20., den 17. März 1900
lesetnungen im Mittwocht diesen
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
F. Deitelrief.
Wien IX, Trankgasse 1.
Du étudorungen, die Sie an dem Werk weg
nommen haben und die starke Hirengen
finde ich alle sehr gut und sie karten den
Eindruck nichts; besonders dem 2. 4. nach
5. Aht sind sie ein gute gekommen sehr meint
esundung und alles ist den Achmen mög¬
lieben uns näher gekommen. Gefenelt
hat sich das Stück auch die ununter¬
Fremtiss nahme (allerdings mehr Gefessels
als dirient, und der spannende Auf¬
han, die gertückte Führung und die
Geist da aus dem Quazen und dem
Ainschneun spricht worden auf dem
Theater ihre Wirkung nicht verfehlen
ot la stilisite etratilhaftigheit
des Diertes dem Geblichen verständlich
und sympathisch sein wird, ob die
tate aes Haegs nur ihm schrungen
ist in diese Frage wolle ich nicht
ohne Frauweishen lassen; und die
Bertine, womit mir (sebt die im Hals¬
verliert in Vorlauf die scharasteristra¬
Haltny in Awas, um Ihnen des
Sehr geehrter Herr Doctor!
Wir haben uns wegen der
Aufführungferlaubnis von Grä¬
wild für das Wiener Gastspiel
an die Agentur Entsch gewandt,
Diese verweist und aber direct
an Sie, weil Sie sich Wien vorbehal¬
ten hätten. Herr Dr. Brahm ersucht
Sie also freundlichst, ihm die Erlaub¬
nis zur Aufführung des Stückes
zu ertheilen sowie auch des grünen
Kabadu, da er event. auch dieses
in den Spielplan aufzunehmen ge¬
denkt, Zugleich bittet er nochmals um
Ihre gefällige Zustimmung zu der
Ihnen bereits mitgetheilten Absicht