B16: Brahm, Otto 1a Originale an Arthur Schnitzler, Seite 186

was die Besetungsfrye act betrifft, so gete ich
ohne Weiteres Ihnen in dass Eteile bis Fran¬
Agnes an allerbesten aufgehoben wäre, und
dun die Dastellung dieser Rolle wohl nach
wegeltiger ist, als die des Amadens. Denach
beriffe ist, auf wenn ich richt Ich wiee, sondern
andite
ein
Freund des Diehtels, das bei der Aussicht
auf einen Amadens - Erinterstin uder dergl.
das Zünglen an der Brange schwachte; und
es äschsist wie darum in die That das
Reste noch das andere Werk abenwarten
um das Per nicht Contra mit Ihnen verent.
abwägen an können. – Wenn wirklich der
it as herhadt. Theaties, wee Sie schreiben
seine Arbeit mehr entgegenkommt, als der
ersteige, so würde es geschehenen Falles nicht
Aufgetr sich, - wie jedem eigen ertigen Brief
gezeichte – aus den Stil' so entgegenkommen.
zu motifischen, wie die Sache es verlangt
einiges Vertrauen in die Verwirklichung
dene Abricht gleich das Brehn. Theater
von dem Dichter des Einsame Weses
erwarten an diesen. — Wie weit sind Sie
168
sing=Theater
190...
Berlin N W. 40, den
21.
Direction
Dr. Otto Brahm.
Villars ser Ollon 21.7.05
I have.
Lieber Freund!
Ihr Stich habe ich in Agn. noch erhalten,
besten Dank! Ich finde es sehr fein und
lehng, freilich von dem, Geldnauschen Lust¬
spid sehr mit entfernt; we ich freye
misch, ob nun es als Komödie richtig
bezeichnet de das haniderlefte Grund¬
noten besonders in Ausgarz so dass
und schon genommen ist: hier verliebte
sich erste die trefflisse Milden -, pardon
Ontenburg nu sehr in eine geistreiche
Besthaftigkeit. Sehr gut wird an
erste Mitschluss auf der Rühne,
werhen; ob das Gänze ein eters
bruftiges Theiterstich ist, wie es
das Werk eines feines mit selinnen
Geistes ist, mag die Inhaft von
Chen.