B89ab: Salten, Felix, Seite 351

Wien, 22. X. II
FELIX SALTEN
Zieber, in einer sehr angenehmen Weise ergibt es sich mir aus Jurun Brief, für den ich
denen bestens Sauvie. dass discussionen dieser Art. zwischen uns sürich keinen anderen Zürich in ihrer Sächlich
keit entfärbt werden. Aus Ihrem Brief glaube ich ein gewisses Vertrauen in mein Vernöttens zu ihren Granten¬
folgeru zu rügen, und das überhebt nur, Hunen und noch zu sagen, wie groß mein Respect und meine Zü¬
migung für jene produktive Arbeit um allgemeinen und für die Iurige um besondern ist. Ohne weilen gebe
ich Frauen dum auch die Möglichkeit gii, dass Sie in allen Teilen rechs passen. Doch kann ich mich die Ein¬
drucks nicht erwehren, dass Sie meine Einmände anders auslegen, als ich sie gewand habe, und möchte
deshalb noch ein Wort, darüber sagen. Zunachen, dass seine Missionständnis in meinem Zweyern teuilleren gar
nimt beycht. Dort schrieb ich ja. dan befreiter nicht bei dem Kinde bleiben, wird im Vaterschaftsgefühl aus
laufen könne. Im hab das natürlich begritten, und brauchte das auf nach Amerika. um so weniger
als ja auch diese Reise zweifelnahr und im Zünde unwesendlich märz. Im Stryd Feld das aum garnicht,
die die annenmen, als ein Gedachte von mir gegen eine (vam mir missverstandene) Ansicht von Zinsen.
tuerens: dass dierer Kinder auf evenso wie die Antwort, die ihnen mit „mit in Vater „Anwendung“ nicht über
Jungend scheine. Wenn das Kind „Vauer“ rüst. der Valis, um komtine andwortel.“ und diese beiden aufgenann¬
Ausklauf des Stückes geben, mit ihrer renteren und in der Sekunde übersprechtion aushanden Bedeutung den
Rüsseung des Stückes bestimmen, dann wird im Anschein geweis, meinte ich, ein Ausblick gröffend, den doch
den Bewinnen des folgenden Schünden schon verwirgs. Mit Grunden, die ich ja anführte und die ja die Juren zur
Noch genauer: es ist payenologisch sichertig einig, dass Unfreiter, von der Stimme seines Kindes getroffen,
aufneunmert. In diesem Moment. Es mag aus viellig sein, dass er den Knaben sofort ein gegenstängl, obw2
er sich in diesem Monsieur - auch nicht eben fällig fühlen könnte. Im pü sehen. Dennoch: er gibt einer Augenblicke
regung nach. Einer vergrässlichen. Aber es ist zugleute aus der letzte Monnens des ganzen Stützen. Die Stävaille Gedanung
also (glaubt man) desjenigen, was übrig bleibt. Mein Einwand gibt also mit der secundenlang talschen
Perpentive. Die insshalts der Komödie freilig eine poigenvorgische Stütze zum Mann, die aber an deren Schluß
sich eine ganz andere Neunt-ökonomiele Bedeutung hat. Mein Erwand ist der, dann wir eine absolut
ssyrhologische Richtigkeit mit einer dramatischen Ründigkeits-Kollidirt. notum beide aufgenoben
werden. Was nicht geschähe, wenn Hofreiter, vom Kufen eines Kindes erzicht, zum aufnimmern mün, aber
erstarri, van allem, was erlebt hat, geschmäßt, regnüge zu sehen wüsse. Die Penperläwe wäre dann die¬
seiner Kind im Grund neuesten vergebnich nicht, und dann den gemärten Mann auf der Gene nichts einer
übrie ich. Und die leyte, nächste Besonung des Sindelles wäre dann so eindringlich, dass sie keine sermüde lang
anders gedauset werden mössste.
Nur noch eines: ich habe nicht daran gedankt, etliche Verkosten vorzubringen. Kaum mich
auch nicht besinnen, jemals Einwände der Moral gegen die Gewällen eines Künstmeister erhoben zu tücken und
wundert innig. dass sie: so nomiren. Aber den menschlichen Inhalt eines Gedall sondern sie doch noch
wägen. das ist, etwas von einer, einige Frage des Juristenischen Marériats und seiner Bekandtung.
so habe ich bei Hofricht, muss ich sein Penöseigthiägenis und den tragischen gevendeten Hiederschräng des
stückter zusammenhatte, seine Konsistenz an der Wünß des Ernstes wolle, in den er gewölts ist, die
P.