Am 21.12. um 7 Uhr bei Rosenbaum, dem ich mein Ge¬
spräch mit Jettel berichte.
R. : Dass er behauptet den Schluss noch nicht ge¬
lesen zu haben gefällt mir nicht. Im übrigen hat
Schlenther es ihm nicht gegeben, sondern geschicht,
wie aus den Akten hervorgeht. Da Sie aber Jettel
befugt hat offiziell der Direktion mitzutetbien.
dass von seiner Seite hetne Bedenken in Aussicht
stehen, so schretben Sie das an Schlenther und
verlangen da raufhin eine endgiltige zusagende
Entscheidung,aber noch keinen Termin der Auffüh¬
rung. Denn wenn Sie einen Termin verlangen, so
hachte er darauf ein, spricht überhaupt nicht
Annahme und Ablehnung,sondern beweist Ihnen auf
vier Seiten, dass gerade der Termin, den Sie ver-
langen, unmöglich ist. Wenn Sie die Annahme haben,
dann verlangen Sie den Termin,spätestens Dezember
1910.Geht er darauf nicht ein,so ist es klar, dass
er nicht will und dann machen Sie rücksichtslos
was Sie wollen.
Ich: Also glauben Sie eigentlich er will es nicht
spielen?
spräch mit Jettel berichte.
R. : Dass er behauptet den Schluss noch nicht ge¬
lesen zu haben gefällt mir nicht. Im übrigen hat
Schlenther es ihm nicht gegeben, sondern geschicht,
wie aus den Akten hervorgeht. Da Sie aber Jettel
befugt hat offiziell der Direktion mitzutetbien.
dass von seiner Seite hetne Bedenken in Aussicht
stehen, so schretben Sie das an Schlenther und
verlangen da raufhin eine endgiltige zusagende
Entscheidung,aber noch keinen Termin der Auffüh¬
rung. Denn wenn Sie einen Termin verlangen, so
hachte er darauf ein, spricht überhaupt nicht
Annahme und Ablehnung,sondern beweist Ihnen auf
vier Seiten, dass gerade der Termin, den Sie ver-
langen, unmöglich ist. Wenn Sie die Annahme haben,
dann verlangen Sie den Termin,spätestens Dezember
1910.Geht er darauf nicht ein,so ist es klar, dass
er nicht will und dann machen Sie rücksichtslos
was Sie wollen.
Ich: Also glauben Sie eigentlich er will es nicht
spielen?