B10: Specht, Richard, Seite 57

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Willkommene mir berechtigte Erststellung ist. Mir theils sehr
leid, daß ich's nicht mehr aufhalten und mit Ihnen darüber
sprechen kann: aber ich wollte Ihnen gerade durch mein eiliges
Veröffentlichen dienlich sein und Ihnen zeigen, welchen Weit¬
ich auf jede zwar Gülen lage. Hoffentlich verstimmt es sie
nicht - das wurde mich mehr kränken, als ihr sagen kann.
über - mein Wille war gut.
Jahren wir sie habe. Vielleicht können wir bald Musik
machen; jedenfalls bitten oder Sie schon heute – damit sie
dann nicht vergeben sind – uns am 5. April die Freude
zu machen, zu einem Cammermusikabend (meine frau
Zuberman, Verbal und Grümmer) zu mir zu kommen.
Allecheswüsste Große im Haus zu Haus
derehungsvoll ergeben ist.
Wenn
G.C.P
Votre trèsse
Vünkirjainen i 7,1
7.III.13.
Speckt
lieber Arthur!
Deider kommt zu brief zu spät. In der freunde, auch
cum ein paar Zeilen von Ihnen für den „Merker“ zu¬
bekommen, habe ich aus dem in Stück befindlichen Haft
sofort eine kleine Richtung herausgeworfen. Die Herstellung
des Hefts beyögert und zu schreiben hineingethan; ich habe
selber genaue Korrettin gemacht, um nicht noch einen Tag
Mir zum Erscheinen der Nummer zu verlieren und eben jetzt,
während ich diese Zeilen schreibe, dürfte die Auflage ausgedruckt
sein. Ich kann aber auch keinen trifligen Grund finden,
warum Ihr Brief nicht entscheinen soll: denn auch bis heute
öffentlich nicht davon gesprochen wurde, was Brandes schreibt
- herumgeredet wird so viel, daß Ihre Erklärung nur eine