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Wien. XVIII.
Hugo Thimig
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Gymnasiumstrasse 47
3. Olx. 1911
Hochverehrter Herr Doctor Schnitzler
Wir haben gestern I. II. u. III. Akt, heute IV. und V.
tüchtig geobnet. Hauptsächlich habe ich mich bemüht
unseren "Friedrich" auch höhere "Quaeitht und
nach anderen Konservation zustimmen und
die Ensenblassenen Darstellerisch flotten und lebend,
volgern zu gestalten. Von Nesitag an hoffe ich das
Stück täglich durchspielen lassen zu können
und auch schon die Beleuchtungen umzustellen.
Wien; Freitag.
Verehrten Herrn Dr. Schnitzler.
Herzl. Dank für liebe Karte, die mich namentlich mit
den guten Nachrichten über die fortschnitende Messerung
im Befinden ihnen verehrten Frau Gemahlen sehr erfreute,
Heute nur zur Nachricht, daß dem Montag-Probe wie
,, weitere Land“ mithällt. Wir bitten heute dem Eindruck, daß
um mit einem Beifallter allen angesetzten Proben der
Gefahr eines Nebenprobrens hinworufen. Wir spielen
nachdem vieleute den III. Akt doppelt geobneten, und IV. u. N.
vollständig flatt und rein machten, mangen das ganze Stück
durch, haben Sonntag und Montag rastthätige Ruhegause für die
Darstellen, spielen Dienstag wieder dem durch, haben Mittwoch
Kastümgerke, Donnechtig letzte Feile und Freitag Generalgätte.
Wien, XVIII/
Hugo Thimig
Gymnasiumstrasse 47
22. Dec. 1910.
Hochwehrter Herr Dr. Schnitzler;
Für die neuerliche grösse Freude, die sie mir
betrückt haben, sprache ich Ihnen meinen ganz
herzlichen Dank aus¬
Mein erster Weg in's Freie, aus der Werkstatt
am Franzensang rird mich zum „Weg in’s