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Wien, 9.Februar 1916.
Sehr verehrter Herr Doktor Schnitzler,
Es ist mir peinlich, dass Sie es für nötig finden mussten, mich an die
Aufführungen Ihrer beiden Werke „Das weite Land“ und „Der einsame Weg
de ces ouvrages ou nous
zu erinnern. Ich gebe Ihnen aber die Versicherung, dass lediglich in
den Zeitverhältnissen begründete Schwierigkeiten technischer und personel-
ler Art daran schuld waren, dass eine längere Pause in den Aufführungen
der genannten beiden Stücke eintreten musste. "Der einsame Weg" stand
bereits beim Empfang Ihrer werten Zeilen für Dienstag übernächster Woche
auf dem Repertoireentwurf. Für "Das weite Land", in welchem diesmal Fräu-
lein Wohlgemuth spielen wird, ist eine Probe notwendig, die ich ansetzen
werde, sobald es technisch möglich ist.
Mit verehrungsvollen Grüssen
Ihr sehr ergebener
Mugo Thomas
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Wien, 9.Februar 1916.
Sehr verehrter Herr Doktor Schnitzler,
Es ist mir peinlich, dass Sie es für nötig finden mussten, mich an die
Aufführungen Ihrer beiden Werke „Das weite Land“ und „Der einsame Weg
de ces ouvrages ou nous
zu erinnern. Ich gebe Ihnen aber die Versicherung, dass lediglich in
den Zeitverhältnissen begründete Schwierigkeiten technischer und personel-
ler Art daran schuld waren, dass eine längere Pause in den Aufführungen
der genannten beiden Stücke eintreten musste. "Der einsame Weg" stand
bereits beim Empfang Ihrer werten Zeilen für Dienstag übernächster Woche
auf dem Repertoireentwurf. Für "Das weite Land", in welchem diesmal Fräu-
lein Wohlgemuth spielen wird, ist eine Probe notwendig, die ich ansetzen
werde, sobald es technisch möglich ist.
Mit verehrungsvollen Grüssen
Ihr sehr ergebener
Mugo Thomas