18. Januar 1916
fever
VIII. decHGASSE
WIEN,
Lieber verehrter Herr Döttor
Darf ich wieder einmal zu
Ihnen kommen? Oder mögen Sie
Meuschen jetzt nicht sehen? Ich wurde
auch dies verstekt — die Worte und
Gespräche werden einen manchmal
zelst verkasst, man weiss wie nulz los
wie u. wissend Sie sind.
Ich möchte bei dieser Gelegenleit
auch Ihren Rat in Sachen Rilkes
erbitten, der eingerucht ist und der
(aus vielen Grunden) sehr leidet, hel¬
leicht könnten wir durch eine ge¬
weinsame Initiative den helfen. Und
fever
VIII. decHGASSE
WIEN,
Lieber verehrter Herr Döttor
Darf ich wieder einmal zu
Ihnen kommen? Oder mögen Sie
Meuschen jetzt nicht sehen? Ich wurde
auch dies verstekt — die Worte und
Gespräche werden einen manchmal
zelst verkasst, man weiss wie nulz los
wie u. wissend Sie sind.
Ich möchte bei dieser Gelegenleit
auch Ihren Rat in Sachen Rilkes
erbitten, der eingerucht ist und der
(aus vielen Grunden) sehr leidet, hel¬
leicht könnten wir durch eine ge¬
weinsame Initiative den helfen. Und