müsste natürlich nur die Gewissheit haben.
dass der Verlag selbst, Sie, lieber Freund, ei-
erhalten) habe. Daraufhin teilte ich Ihnen
nen solchen Schritt meinerseits in entschie-
meine Absicht mit, mich bei der deutschen
dener Weise befürworten würde. Die Sache
Kriegswirtschaftsstelle um die gleiche Be¬
scheint mir so wichtig, dass sie selbst bei
günstigung zu bewerben mit dem Hinweis darauf,
nur geringer Aussicht auf Erfolg meines Er-
dass ich der deutschen Kriegsfürsorge aus dem
achtens unbedingt unternommen werden müsste.
Ertrag meiner Werke ebensoviel (wenn nicht
Aber es handelt sich ja nicht allein
mehr) gewidmet habe, als der österreichischen.
um meine Gesammelten Werke, sondern um aller-
Sie antworteten mir, dass ein solches Gesuch
lui medne.
lei meiner früher erschienenen und bevorste-
meinerseits keine Aussicht auf Erfolg haben
neuen
henden Bücher. Sie schrieben mir, und versi-
könnte. Ich bin jicht so persistisch als
cherten mir auch mündlich, dass Ihnen für meine
Sie; ich kann mir absolut nicht denken, dass
jenen bereits angeführten
Novelle genug Papier zur Verfügung stände.
die B.K.W.St. sich Gründen verschliessen
überdies
Genug? Wieviel? Würde es auch für dreissig
würde, die sich durch die juristische Erwä-
Auflagen reichen (nun welche Eventualität man
gung ergänzen und verstärken liessen, dass ich
ja immerhin denken müsste)? Und wäre dieses
in genau demselben Rechtsverhältnis zu Ihrem
Papier dann nicht wieder älteren Werken von
Verlage stehe wie Hauptmann, dass der deutsche
mir entzogen, die vergriffen sind und neue Auf-
Buchhandel und alles,was damit zusammenhängt,
Votre beaucoup de mon amié.
G.H.F.P.
G.C.H.P.
lagen erfordern? Ich will Ihnen einen Vorschlag
gerades durch mich profitirt hat wie durch
zur Erwägung geben. Benützen Sie das Papier,
irgend einen deutschen Autor. Ich habe Anlass
zu der Erwartung, dass ein solches Gesuch auf
diplomatischem Wege Unterstützung fände und