B121: Fischer, Salomo_1916–1923 Arthur Schnitzler an SF Durchschläge, Seite 67

nerlässlichen Notwendigkeit der einen oder der
anderen Verfügung von
zubringen, die Sie für ange-
ssen erachten
adresse
Nach Feststellung dieses prinzipiellen Stam¬
punktes erkläre ich mich natürlich gern bereit
mich,wenn dieser xxxx ganz konkrete Fall (meiner
Novelle sich Ihnen bes neuerlicher Prüfung und
dort
Kalkulation nicht anders darstellen sollte, Ihrer
Auffassung anzubequemen unter der bestimmten vo-
raussetzung,resp. unter der Bedingung,dass das
où ils
Honorar in toto jalso selbst bei einem höheren
Preis von 5 Mark pro Exemplar absolut nicht
unter 20% heruntergehen sollte und unter der be-
stimmten Voraussetzung,dass bei sämmtlichen an-
deren in Ihrem Verlage erscheinenden Büchern z.B.
auch bei dem von Ihnen zum Vergleich herangezo-
genen Ketzer von Souana" die gleiche Aufschlags-
berechnung massgebend gewesen ist.
Mit der Luxusausgabe hat es natürlich Zeit.
Bitte an meine Frau, Partenkirchen,Haus Tannen-
berg,neuerdings telegraphisch 500 M. abgehen zu
lassen. (3. Sendung)
Pour
23.9.1918.
Fische
Lieber Freund.
G.C.P.
Ich bitte Sie die Bühnenexemplare
der „Schwestern“ möglichst bald fertig stel¬
len zu lassen; vor der Uraufführung (mag die-
se nun in wien oder in Berlin stattfinden)
ist das Buch nicht zu versenden, da sich die
anderen Bühnen erfahrungsgemäss doch erst
nach der Graufführung zu entscheiden pfle-
gen. Ueber Ausnahmen verständigen wir uns
von Fall zu Fall. Auch privat ist das Buch
lassen.
absolut niemandem zur Lektüre zu überseichan
bevor es im Handel erscheint.
für
Noch habe ich ihnen über Ihre aus¬
führlichen Erklärungen betreffs Rosenbaum
zu danken. Selbstverständlich habe ich ihm
nichts von Ihren Bedenken mitgeteilt, wie
ich ihn überhaupt seit vielen Wochen
wodann gesehen noch gesprochen haben. Doch