B121: Fischer, Salomo_1916–1923 Arthur Schnitzler an SF Durchschläge, Seite 181

Fall die für mich bestimmten Beträge an eine
München überweisen zu lassen?
Bank in
Herzlichst grüssend
Herrn S.Fischer,Verlag,
Berlin.
Tascher.
14.4.1921.
G.C.H.S.
Lieber Freund.
Ich bin völlig damit einverstanden,
wenn Sie nun, nachdem Sladek vorläufig von
absieht, was ich sehr be¬
seiner tourné
greiflich finde) die von einzelnen Theatern
kommenden Anfragen in Deutschland nach eige-
genem Ermessen behandeln, und bin davon über-
zeugt, dass Sie gerade in dieser Angelegenheit
auch weiterhin mit der gebotenen Vorsicht
vorgehen werden.
Dass Halmer, Frankfurt, von der Auf¬
aus den bekannten Gründen
führung des „Reise“
Abstand nehmen will, ist natürlich ohneweiters
zu akzeptieren.
anische Verleger, der sich
Der amerik
für eine Gesamtausgabe meiner Werke zu interes
sieren scheint, ist Thomas Selzer. Es ist der-
selbe, bei dem „Casanovas Heimfahrt“ in engli-
sche sprache erscheint. Ich höre das Beste
von ihm. Eine Dame, die eben aus Amerika kommt
Frau Pankner,und die in einiger Zeit wieder
dahin zurückkehren wird, hatte Gelegenheit mit
Herrn Selzer persönlich in Verbindung zu tre-
ten. Frau Paukner wird auch Ihnen voraussicht
lich demnächst ihre Dienste für amerikanische
Uebersetzungsangelegenheiten antragen; ich
möchte Ihnen Frau P. aufs Allerwärmste empfeh-
len. Auch Beer-Hofmann wird gern als Referenz
dienen. Ueber Herrn Bartsch hört man immer
und immer wieder dasselbe.
ohne Garantie abzuschlies -.
Ita
sen empfiehlt sich absolut nicht. Ich habe