B121: Fischer, Salomo_1916–1923 Arthur Schnitzler an SF Durchschläge, Seite 278

23.7.1923.
Rchen
Falls die letzte Bühnenvertriebssumme
Lieber Freund.
G.C.H.F.P
noch nicht überwiesen sein sollte,so bitte
nicht an Deut che Bank, sondern,wie überhaupt al
les bis auf Widerruf, Bank für auswärtigen Han-
Den ausgewiesenen Betrag fürden
G.C.H.F.P.S.
Bühnenvertrieb II. Quartel 1933 bitte an
del, Budapesterstrasse 2/3.
G.C.H.F.P
die Bank für auswärtigenhandel überweisen zu
G.C.H.F.P.S.
wollen.
Herzlichen Gruss
Wann erhalte ich die nächste Ab-
Ihr
rechnung über den Buchverlag?
Immer wieder ersuche ich mir die
Abrechnung über die Auslandsaufführungen voll
kommen getrennt zusenden zu wollen. Es ist
diesmal leider wieder nicht geschehen.
Micht unerheblich scheint mir die
Rechnung für die neu hergestellten Rühnentexten
die beinahe die Hälfte der ganzen lantiemen
verschlingen. Sie senden doch Bühnentexte immer
nur auf Wunsch der Autoren aus; wäre esnicht
wenig
praktischer, xx insbesondere bei
so
Freiwild oder.Ver-
gefragten stücken,wie „
mächtnis, von Pall zu Fall ein Buchexemplar
an die betreffende Bühne zu schicken?
Philipp Langmann, der Verfasser des
„Barthel Turaser hat sich in der letzten Zeit
an mich gewandt mit der Frage,ob sie eventuell
geneigt waren, wenn nicht sein Gesammtwerk,so
doch zwei Bände Dramen und zwei ände Novellen
in Ihren Verlag zu übernehmen. Er ist üb###¬
zeugt, dass damit ein grosses Geschäft zu machen
wäre. Vielleicht äussern sie sich gelegatlich
Herrn s.Fischer,Verlage,
daxüber zu dieser Sache.
Berlin.
Ob Sie dieser brief noch in Berlin
trifft? Ich bleibe in Wien noch etwa bis Anfang
August, fahre dann vermutlich über Baden-Baden