B121: Fischer, Salomo_1924–1927 Arthur Schnitzler an SF Durchschläge, Seite 23

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übergehende Unterbrechung unserer geschäft¬
immer alles gefunden,was sie kaufen wollten,
hen Beziehungen auch nur in Betrachtgezogen.
so stünde es mit der Auflagenzahl noch um
ein Erhebliches besser. In kainem Falle aber
wünschen, nun
2 Kax
mir, joh. mög¬
könnte selbst die Tatsache, dass Theaterstücke
in neues Stück doch noch Ihrem Verlag über¬
weniger gekauft worden als Novellen und Romane
eben und zwar zu den Bedingungen, die ich
als Grund dafür gelten, einem Autor, der viel
jener anderen Seite bekäme. Sie glauben
leicht etwas mehr Theaterstücke als Nevellen
ffontlich nicht, dass ich Anbote eines ando
geschrieben hat seinen geringeren Perzentsatz
ren Verlags in der Weise ausnützen möchte,
anzubieten, als sinem andern Autor, bei dem dis-
von Ihnen bessere Bedingungen zu erhalten
ses Verhältnis umgekohrt stünde. Es genügte in
s ich sie unter normalen Umständen zu for-
diesem Fall zur Herstellung des Gleichgewich-
rn berechtigt wäre. Ich denke nicht daran
tes, dass eben bei denjenigen Werken, die einen
rauszahlungen von Auflagen in der Höhe von
geringeren Absatz erwarten lassen, eine geringe-
nen zu beanspruchen,wie sie mir von jeher
re A uflagenzahl vorhergedruckt wird.
derem Soite geboten werden. Ich wünsche
cht, dass Sie irgend ein Risiko übernehmen.
Ein Bindung bezüglich neuer Werke ha¬
h muss nur die sicherheit haben, dass neue
ben Sie selbst niemals von mir verlangt. Dass
iflagen, wenn es nötig, sofort wieder gedrückt
die Kontinuität einer Beziehung durch gelegent¬
ordon, also bevor das Buch vegriffen ist. Ich
liche Ausgabe eines Buchs in einem anderen Ver¬
irde mich also auch in dem Falle meines neuen
lag weder praktisch noch ideell geschädigt
tückes mit einer Voraussahlung von nur dre
wird, wird unter andern durch die Fälle Wasser-
uflagen begnügen. Hingegen würde ich wie na
mann und Thomas Mann zur Genüge bewiesen,die
Urlich auf 20> vom Ladenpreis und zwar auch
nach wie vor als Autoren des Verlages S.Fischer
0% vom gebundenen Exemplar bestehen.talkxtax
aber diese Perzentzahlung vom gebundenen
xemplar haben wir, wie sie wissen, schon sei-
gel ten.
Ded uroh, dass eine Novelle von mir
erzeit verhandelt,es war auch schon ein Nor¬
anderswe als bei ihnen erschiene, wedden die
alvertrag in diesem Sinn vom Schutzverband
Chancen des Verlags Fischer meine vorherigen,
der einer ähnlichen Voreinigung zur Diskussion
resp. meine späteren abzusetzen,nicht im
estellt worden.
entferntesten tangieren.
Ueber die hier behandelten Punkte
Dass mir selbst der Cedanke recht
möchte ich so bald wie möglich Ihre Meinung
feru lag die Kontinuität unserer Verbindung
hören, da ich nicht mehr lange mi
zu durchbrechen,habe ich durch mein bisheriges
Tagung des Buches zögern kann. Wie der ich schon
Verhalten wohl zur Genüge bewiesen. Trotz ver-
seinerzeit schrieb.müs to der Satz längere
schiedener Anträge von anderer Seite undtrotz
Zeit stehen bleiben, so dass ich zuerst nur
des erheblichen Aergers, den ich, insbesondere
Fahnenmuscripte zur Verfügung hätte,wie er
im Laufe der letzten Jahre mit dem Verlag Fi
z.B. beim „Bernhardi“ der Fall war, die endgül-
soher gehabt habe, sowohl was Mängel des Betriebs
tige Fert stellung des Buches sollte etwa
als Modalitäten der Zahlung anbelangt, hatte ich
im September erfolgen, so dass es vor der
bis vor kurzem eine auch nur bescheidene und
aufführung jedenfalls zur Versendung bereit
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