B121: Fischer, Salomo_1924–1927 Arthur Schnitzler an SF Durchschläge, Seite 88

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Beilin
8:7:8
Maril Fischer
22.7.1926.
Verehrtester Herr Doktor:
nau wendet sich mit
Direktor,
dem Anerbieten an mich mit einem von Fall
zu Fall zu armenzustellenden Ensemble in
schland,zunächst in Köln, einige Stücke
spielen. Er will ausschliesslich
Deut
österreichische Stücke auff ühran, darunter
G.C.H.S.
von mir z
2-3 von mir und unter diesen den „Reigen
Ich habe prinzipiell natürlich nichts dage-
gen, auch in diesem Falle nichts gegen eine
Aufführung des „Reigen „unter der Bedingung,
dass vorher mindestens zwei andere Stücke
von mir mit Erfolg aufgeführt worden wären.
Ich habe Herrn Bernau gebeten sich mit dem
Verlag Fischer in Verbindung zu setzen und
überlasse Ihnen gerndie weitere Führung der
Angelegenheit.Finanzielle Garantien wird
man natürlich verlangen müssen.
ntrag hinsicht-
Déa Elberfe
lich -Reigen zu akzeptieren liegt wohl kein
Anlass vor.
Eine Kleinigkeit :das Abonnement.
der Welthühne bezahle ich sohon seit dem
zweiten Quartal immer persönlich auf einen
dem ixe jeweilig letzten Quartalshaft bei-
liegenden Scheok. Neulich erst habe ich bis
31.Dezember d.J. das Abonnement beglichen.
Vielleicht anullieren Sie also nächstens
bei Gelegenheit die in meinem Konto bei
Ihnen aufgelaufenen Abonnements-Beträge für
die „Weltbühne“.
Die rumänisohe Anfrage über
Traumnovelle,ungärfsche-Bebersetzung,habe
ouvrage