1.°
Maril, Fischer
2. 5.1927.
G.C.H.F.M
Reyebitt
Lieber Herr Dr.Maril.
ouvrage.
Eine Aufführung des „Reigen“ an
einem Theater das Westen die uns Herr Stras
sow vorschlägt,dürfte wohl in keinem Sinne
Vorteile bieten,die eventuellen Nachteilen
die Wage zu halten imstande sein könntnn udd
so bitte ich in meinem Namen vorkäufig ab
schläghg zu antworten.
arvoan
faire
m m
Der Verlag Jespersen hatte sich
an Zsolnay
schon vorher wegen „rauler
gewendet mit einem gleichfalls indiskutabeln
Honorar Vorschlag; es ist natürlich,dass von
Herausgabe von „Traumnovelle“ mit „Fräulein
else“ in einem Band überhaupt nicht die Rede
sein kann. Für „Traumnovelle“ allein bitte
sunter 10% Tantième vom Ladenpreis, garantiert
mit 600 dänischen Kronen bei Abschluss des Ver-
trags nicht abzuschliessen.
Die Idee des Pilaner. Redakteurs
auf dem „Blinden Geronimo einen Oierntext zu
machen, ist zum mindesten originell. Wie glau
ben Sie hätte man sich dieser Anfrage gegen
über zu verhalten?
Haben Sie von Frau Kins, resp.
vom Deutschen Theater, resp. von Saltenburg
irgend etwas gehört?
Gestern bin ich von Venedig in
Wien wieder angekommen und habe die Exemplare
von „Spiel, im Lorgengrägen“ vorgefunden. Das
Buch mit der besonders gelungenen Umschlagze ihm
nung von Meid sieht sehr hübsch aus.
Von dem Sprechfilm, über den Sie
Maril, Fischer
2. 5.1927.
G.C.H.F.M
Reyebitt
Lieber Herr Dr.Maril.
ouvrage.
Eine Aufführung des „Reigen“ an
einem Theater das Westen die uns Herr Stras
sow vorschlägt,dürfte wohl in keinem Sinne
Vorteile bieten,die eventuellen Nachteilen
die Wage zu halten imstande sein könntnn udd
so bitte ich in meinem Namen vorkäufig ab
schläghg zu antworten.
arvoan
faire
m m
Der Verlag Jespersen hatte sich
an Zsolnay
schon vorher wegen „rauler
gewendet mit einem gleichfalls indiskutabeln
Honorar Vorschlag; es ist natürlich,dass von
Herausgabe von „Traumnovelle“ mit „Fräulein
else“ in einem Band überhaupt nicht die Rede
sein kann. Für „Traumnovelle“ allein bitte
sunter 10% Tantième vom Ladenpreis, garantiert
mit 600 dänischen Kronen bei Abschluss des Ver-
trags nicht abzuschliessen.
Die Idee des Pilaner. Redakteurs
auf dem „Blinden Geronimo einen Oierntext zu
machen, ist zum mindesten originell. Wie glau
ben Sie hätte man sich dieser Anfrage gegen
über zu verhalten?
Haben Sie von Frau Kins, resp.
vom Deutschen Theater, resp. von Saltenburg
irgend etwas gehört?
Gestern bin ich von Venedig in
Wien wieder angekommen und habe die Exemplare
von „Spiel, im Lorgengrägen“ vorgefunden. Das
Buch mit der besonders gelungenen Umschlagze ihm
nung von Meid sieht sehr hübsch aus.
Von dem Sprechfilm, über den Sie