1.° 7
J. Fischer
vesed...
rausse
10.11.1927.
Lieber Herr Doktor Maril.
Immeuble
Ich erhalte von Herrn Dr. Eger den bei-
geschlossenen Brief und bitte um Ihren freundlichen
Rat. Ich sehe keinen rechten Vorteil für mich in
der Sache, wenn nicht besonders günstige materielle
Chancen geboten werden. Auf dergleichen Zusnahms-
auflührungen, die ein bischen an die Veranstaltungen
literarischer Vereine für junge Autoren erinnern,
sind wir doch eigentlich nicht angewiesen. Die so-
genannten Patronanzen sind ja nur eine Formalität,
die in keiner Hinsicht das künstlerische Niveau
garantieren. Ich bitte Sie also, lieber Herr Doktor,
die weiteren Verhandlungen zu übernehmen und nur
abzuschliessen, wenn künstlerische und materielle
Garantien (unbedingt also ein Tantiemenvorschuss
von mindestens 2000 Mark)geboten wurde n.
Mit verbindlichen Grüssen
Ihr sehr ergebener
1 Beilage
Herrn Dr. Konrad Maril,
S.Fischer,Verlag.
Berlin.
1
1-1
für sich samml. rü xxx
J. Fischer
vesed...
rausse
10.11.1927.
Lieber Herr Doktor Maril.
Immeuble
Ich erhalte von Herrn Dr. Eger den bei-
geschlossenen Brief und bitte um Ihren freundlichen
Rat. Ich sehe keinen rechten Vorteil für mich in
der Sache, wenn nicht besonders günstige materielle
Chancen geboten werden. Auf dergleichen Zusnahms-
auflührungen, die ein bischen an die Veranstaltungen
literarischer Vereine für junge Autoren erinnern,
sind wir doch eigentlich nicht angewiesen. Die so-
genannten Patronanzen sind ja nur eine Formalität,
die in keiner Hinsicht das künstlerische Niveau
garantieren. Ich bitte Sie also, lieber Herr Doktor,
die weiteren Verhandlungen zu übernehmen und nur
abzuschliessen, wenn künstlerische und materielle
Garantien (unbedingt also ein Tantiemenvorschuss
von mindestens 2000 Mark)geboten wurde n.
Mit verbindlichen Grüssen
Ihr sehr ergebener
1 Beilage
Herrn Dr. Konrad Maril,
S.Fischer,Verlag.
Berlin.
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für sich samml. rü xxx