B121: Fischer, Salomo_SF an Arthur Schnitzler 1888-1914 Originale, Seite 94

S. FISCHER, VERLAG
BERLIN W., den 2. November 1898.
Telephon: Amt VI, No. 1662.
strasse 91.
Bild des Bialogs
nim die Dramen
zerhacken. Vielleicht sehen
Sollten Sie Herrn Dr. Arthur Schnitzler.
Wien IX.
Dikart.e des
Lieber Herr Doktor!
Das „Vermächtnis“ habe ich an Freyhoff’s Buchdruckerei in
Nauen zum Satz geschickt. Der Satz wird sehr schnell gefördert werden.
aber das Broschiren und Versenden der Bücher dauert immerhin 8 - 10
Tage, so dass ich Sie bitten muss, die Correkturen immer sofort nach
Empfang direkt an Freyhoff's Büchdruckerei zurückzuschicken.
Ich glaube, Sie kommen besser und billiger weg, wenn Sie
Ihre drei Einakter anstatt bei Entsch gleich bei mir drucken lassen,
vorausgesetzt, dass der Satz gleich für die Buchausgabe verwendet wer-
den kann. Wenn aber der Satz längere Zeit für die Buchausgabe stehen
sen muss, so ist das mit so viel Umständen und Kosten verbunden,
dass die Herstellung bei Entsch vorzuziehen ist.
Besten Dank für die Empfehlung des Stückes von Leo Hirschfeld
das Stück wird jetzt von meinem Lektor gelesen; hat es literarische
qualitäten, so dass ich es mit meinem Verlage vertreten kann, so werde
ich es gern bringen.
Mit bestem Gruss
ergebener
in Shran Briefe steht.
fische
nichts darüber
meines Verlages, habe ich die lediglich fünfte
N. B. Wie bei all
merkungen, Auftritt und Wiederholung
den Regisseur bestimmter