VER
7. 1900
AMT VI, No. 1662.
BERIL
BÜLOWSTRE
dang
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
et leur se
G.H.F.P.
Wien.
an Sie, wie xxx
G.F.P.
G.C.F.P
sere März
Lieber Herr Doktor!
Der Zusendung Ihrer Novelln seine ich mit grossem Interesse entgegen.
Das erste soeben fertig gewordene broschierte Exemplar von
lasse ich Ihnen per Kreuzband zugehen. Das Buch macht sich doch fertig
viel besser wie ich dachte; ich finde, es sieht geschmackvoll und vornehm
aus und ich noffe, es wird in dieser Form gut réüssieren. Das gebundene
Exemplar wird sich noch viel geschmackvoller präsentieren. Ich stelle Ihnen
und Coschall im ganzen von allen 3 Auflagen 70 Preienemplare zur Verfügung
und zwar 35 broschierte und 35 gebundene. Ich denke, Coschall wird mit 20
Exemplaren genug haben, so dass 50 Exemplare für Sie verbleiben.
Ihrem Wunsche entsprechend stelle ich Ihnen das Honorar für 1½ Aufla¬
ge im Betrage von 750 Mark zur Verfügung. Ich habe Ihnen das Honorar für
eine Auflage angeboten, weil wir es so laut unserer Correspondenz und
meiner Bestätigung vom 5. Dezember v. J. vereinbart haben. Die Vereinbarung
lautet wörtlich, dass ich 3 Auflagen à 1150 Expl. drucke, mit 25 % vom
Ladenpreis honoriere, wovon die Hälfte an Sie, die Höifte an Coschelle
zu bezahlen ist. Eine Auflage wird im Voraus honoriert. - Es macht aber
garnichts aus, dass ich Ihnen, wie schon erwähnt, das Honorar für 12
Auflage zur Verfügung stelle. Der Ladenpreis für das broschierte Exel###
ägt 4 Mark.
Jedes
Es hat vorläufig kaum einen Zw.
besonderen Vertrag machen, denn uns