S. FISCHER, VERLAG
Datz anfertigen lassen, damit bei
30/x. 1900
BERLIN W, DEN
TELEPHON: AMT VI, No. 1662.
Von Mark, und zwar 200 Mark für die
BÜLÖWSTRASSE 91.
schlagen eine
Ihnen mitfolge
bei" und 200 Mark für die
der zweiten Auflage von „Vermächtnis“ und bitte um gelegent-
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
Wien.
G.F.P.F:
Lieber Herr Doktor! esten Grüssen
Ihr ergebenen
Ich bestätige den Empfang der „Bertha Garlan.“ Ich freue mich sehr,
dass Sie noch tüchtige Striche gemacht haben; im Anfang scheinen mir diese
Striche besonders notwendig gewesen zu sein.
Es wird nicht gehen, dass wir Ihnen diecorrecturen auf einmal schicken,
die Druckerei, die die Neue deutsche Rundschau druckt, kann so viel Schrift
auf 3 Monate im Voraus nicht festlegen, denn Ihre Erzählung wird durch 3
assez
cheinen zu
Bezüglich der Buchausgabe bitte ich zur Kenntnis zu nehmen, dass ich
Hefte gehen.
zwei Auflagen à 1150 Exemplare drucken werde. Zur Verrechnung gelangen je
1000 Exemplare mit einem Honorar von 20 % vom Ladenpreise des Exemplars.
d'une
Für eine Auflage ist das Honorar im Voraus bei Erscheinen fällig, für die
zweite Auflage, nachdem die erste verkauft ist. Von jeder Auflase erhalten
Sie 10 broschierte und 10 gebundene Freiexemplare. Den Ladenpreis werden wir
wohl auf 3 Mark feststellen; Genaueres darüber werde ich mir erlauben Ihnen
vorzuschlagen, sobald der Bogenumfang des Buches feststeht.
Es freut mich, Ihnen bei dieser Gelegenheit mitteilen zu können, dass
ich eine neue Auflage (die zweite) von „Vernächtnis“ vorbereite. Gleichzeitig
lasse ich auch „Liebelei“ in einer neuen Auflage (der vierten) setzen.
Lassen Sie mich freundl. wissen, ob Sie die Carrecturen selbst zu lesen
wünschen. Ich würde eventl. für zuverlässige Durchsicht deréerecturen
tigkeit.
oder wünschen Sie es in diesem
gleich für beide Auflagen? Bei
Datz anfertigen lassen, damit bei
30/x. 1900
BERLIN W, DEN
TELEPHON: AMT VI, No. 1662.
Von Mark, und zwar 200 Mark für die
BÜLÖWSTRASSE 91.
schlagen eine
Ihnen mitfolge
bei" und 200 Mark für die
der zweiten Auflage von „Vermächtnis“ und bitte um gelegent-
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
Wien.
G.F.P.F:
Lieber Herr Doktor! esten Grüssen
Ihr ergebenen
Ich bestätige den Empfang der „Bertha Garlan.“ Ich freue mich sehr,
dass Sie noch tüchtige Striche gemacht haben; im Anfang scheinen mir diese
Striche besonders notwendig gewesen zu sein.
Es wird nicht gehen, dass wir Ihnen diecorrecturen auf einmal schicken,
die Druckerei, die die Neue deutsche Rundschau druckt, kann so viel Schrift
auf 3 Monate im Voraus nicht festlegen, denn Ihre Erzählung wird durch 3
assez
cheinen zu
Bezüglich der Buchausgabe bitte ich zur Kenntnis zu nehmen, dass ich
Hefte gehen.
zwei Auflagen à 1150 Exemplare drucken werde. Zur Verrechnung gelangen je
1000 Exemplare mit einem Honorar von 20 % vom Ladenpreise des Exemplars.
d'une
Für eine Auflage ist das Honorar im Voraus bei Erscheinen fällig, für die
zweite Auflage, nachdem die erste verkauft ist. Von jeder Auflase erhalten
Sie 10 broschierte und 10 gebundene Freiexemplare. Den Ladenpreis werden wir
wohl auf 3 Mark feststellen; Genaueres darüber werde ich mir erlauben Ihnen
vorzuschlagen, sobald der Bogenumfang des Buches feststeht.
Es freut mich, Ihnen bei dieser Gelegenheit mitteilen zu können, dass
ich eine neue Auflage (die zweite) von „Vernächtnis“ vorbereite. Gleichzeitig
lasse ich auch „Liebelei“ in einer neuen Auflage (der vierten) setzen.
Lassen Sie mich freundl. wissen, ob Sie die Carrecturen selbst zu lesen
wünschen. Ich würde eventl. für zuverlässige Durchsicht deréerecturen
tigkeit.
oder wünschen Sie es in diesem
gleich für beide Auflagen? Bei