B121: Fischer, Salomo_SF an Arthur Schnitzler 1888-1914 Originale, Seite 138

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VERLAG
S. FISCHER,
einem Honorar
geben xxx
also an, dass Sie den im Interesse der
BERene W., DEN 18/12. 1900
TELEPHON: AMT VI, Nr. 1662.
BÜLÖWSTRASSE 91.
würde das auch Herz!
Lix
un, für den die
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
Wien.
G.F.P.
dige Zumstag gestellt werden,
diese
Lieber Herr Doktor!
ergütet werden. Sie
Ich werde also die „Beatrice“ nach Ihrer Anweisung setzen lassen.
Sie werden die Correcturen zuerst in Fahnen und dann in umbrochenen
Bogen bekommen. Es ist aber unmöglich, den ganzen Satz auf einmal an
zufertigen, über soviel Schriften verfügen die Druckereien gewöhnlich
nicht. Sie nehmen irrtümlich an, dass der ganze Satz stehen bleibt,
das ist nicht der Fall, von dem Satz werden Platten angefertigt und
der Satz jedesmal wieder abgelegt.
Von Coschall habe ich noch nichts gehört. Wenn das Buch Ende Ja¬
nuar erscheinen soll, so müssten die Illustrationen eigentlich jetzt
schon gemacht werden, sonst wird die ganze Sache wieder übereilt.
Einen Vertrag kann ich Ihnen heute nicht zuschicken, ich bin au-
genblicklich ausserordentlich in Anspruch genommen, erlauben Sie mir,
dass ich ihn erst in einigen Tagen folgen lasse.
Und nun noch eine zweite Angelegenheit. In der Vortrags-Commission
des Vereins Berliner Presse habe ich gestern von Ihrem Telegramm Mit-
teilung gemacht. Ich bin beauftragt, Sie dringend zu bitten, die Vor-
lesung doch noch, wie ursprünglich projectirt, am 17. Januar abzuhal-
ten. Die Herren legen auf den Wiener Abend grosses Gewicht und ver¬
sprechen sich davon sehr viel Erfolg. Ich meinerseits kann diesen Wunsch
nur unterstützen und Sie bitten, mit den Herren Hofmannsthal und Wasser