B121: Fischer, Salomo_SF an Arthur Schnitzler 1888-1914 Originale, Seite 189

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pflichten zu können, nachdem ihm wahrscheinlich die Kritiken
in Anbetracht der provinzialen Verhältnisse, des schönen Wetters und
entsprechenden Erfolg
wäre einen der Garantiesume
serliser Prende
des intim künstlerischen Charakters des Stückes, diesem Ersuchen
chiene.
stattgeben zu müssen geglaubt, unter der Bedingung, dass das Deutsche
verheissen
geschehen ist.
les
dass vos hier an
Theater in Hannover den „Einsamen Weg“ nicht wie neuerdings beabsich-
Sie dürfen überzeugt
schäftlichen Erfolgendes
wird. Werk xxx
tigt, erst im Februar 1905 herausbringt, sondern in der Zeit vom
so sich von vorsherein nach
melfen. Die meisten Direktore
15. Oktober bis 15. November 1904. Die Direktion bittet uns heute
Kenntnisnahme des Buches ablehmend, ein anderer Teil versuchte die
nochmals dringend den Februar als Endtermin zu bewilligen, worauf
Fremiere hinzuziehen und nach
wir jedoch nicht eingehen werden. Wir bleiben bei der Forderung einer
Verhandlung
ch, weitere Anm
.4.
G.F.P.
Aufführung in der Zeit zwischen 15. Oktober - 15. November 1904 be-
Premiere war
me
betheid, dass
Wir hoffen indessen
erzielen
Anzah
aufführungen ein
stehen.
Hinweis auf die grössere Anzahl
Leipzig, Direktor Anton Hartmann, 10 % von der Bruttoeinnahme,
den.
e Rlison zastande b
300 Mark Mindest-Garantie, Zahlung der Garantie 2 Monate vor der
Abschlüss
ersten Aufführung, die spätestens am 1. Januar 1905 statthaben muss.
Conventionalstrafe 500 Mark.
Breslau, 10 %, 300 Mark Mindest-Garantie, zahlbar 4 Wochen nach
dem Termin der Erstaufführung, die spätestens statthaben muss am
1/10. 1904. Conventionalstrafe 500 Mark.
Frankfurt a/M. 10&, Aufführungs-Termin 1/11. 1905, Conventional-
Strafe 500 Mark. Intendant Emil Claar versagte sich aufs allerentschie-
denste der Leistung jeglicher Garantie, weil er eine solche princi-
piell niemals zu leisten pflegt.
Elberfeld, Stadttheater 8 %, 150 Mark Mindest-Garantie (hereits
bezahlt und sofort zu Ihrer verfügung). Aufführungs-Termin 1/1. 1905.
Conventionalstrafe 500 Mark.
Die Verhandlungen mit Lindemann, wie erwähnt, zerschlugen sich daran,
dass er mit dem Zahlungs-Hodes der Garantie nicht einverstanden zu
sein erklärte, und als wir ihm unsere eventl. Absicht, ihm den „Einsamen
Weg“ auch ohne sofortige Feilzahlung zu geben durchblicken liessen, so
erklärte er, sich zu einer Garantie-Leistung überhaupt nicht mehr ver-