B121: Fischer, Salomo_SF an Arthur Schnitzler 1888-1914 Originale, Seite 558

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S. Fischer, Verlag, Berlin W., Bülowstrasse 90
18/6. 1912
daas
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
Wien XVIII
peu les
Lieber Herr Doktor.
Jberha
zu Ihrer Orientierung überreiche ich Ihnen die Antwort von
Miss Kausen in der Angelegenheit von Ames-Barker; ich denke, die
beiden werden sich schon irgendwie einigen.
Ladyschnikum hat auf meine Anfrage wegen Ihrer Nevelle nicht
regiert, das Manuskript also garnicht in Händen gehabt. Ich schicke
Ehnen das Manuskript gleichzeitig zurück. Für Russland können wir,
ser lange die Convention noch nicht abgeschlossen ist, mit Ladyschni-
kow und andern Firmen, die sich jetzt lebhaft um Uebersetzungsrechte
bemühen, noch nicht in allen Fällen günstige Abschlüsse machen; so-
vieleich weiss, soll Anfang nächsten Jahres die convention zwischen
Hausländ und Deutschland abgeschlossen werden, dann können natürlich
säur ansere Bedingungen gestellt werden als jetzt.
Bik sagt mir, dass wir doch wohl am besten im Januarheft mit
den Abdruck Ihrer Noyelle beginnen können, weil der Roman, mit dem
min in Juli anfangen, sicher bis November laufen wird und dann für
die Kritel in drei Heften Raum nicht mehr zur Verfügung steht.
###, es wird Ihnen nichts ausmachen, dass wir den Abdruck
auf den Januar verschieben, die Buchausgabe kann dann zu den gün-
stigsten Termin: im Aprilnächsten Jahres, herauskommen. Da wir
Sats der Buchausgabe vahrscheinlich den Rundschausatz verwenden
werden, so wird sich die Kerrekturfrage für das Buch für Sie in