B121: Fischer, Salomo_SF an Arthur Schnitzler 1888-1914 Originale, Seite 681

A
353
S. Fischer, Verlag, Berlin M., Bülowstrasse 90
18. Mai 1915
.2.
G.C.
ed le
hels.
xx
A.M.F.P.
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
Wien
Lieber Freund,
ich sende Ihnen heute Ihre Freiexemplare vom "Hlinden"
Geronimo." Brauchen Sie Exemplare zur Versendung an die Wiener Presse,
so ist es vielleicht am besten, Sie versenden Sie direkt und geben
uns die Anzahl der benötigten Exemplare und die bezüglichen Adressen
an, um die Versendung von Duplikaten zu vermeiden. Wir haben von diesem
Buch 2700 Exemplare gedruckt, davon, um es noch einmal zu wiederholen,
200 zur Signierung, die Ihnen in diesen Tagen zugehen werden.
am Buch für die
Wir haben zwei Möglichkeiten, den Ertrag aus d
DATES DES ACTES
hren, und zwar entweder an die Medizinalabteilung des
Erblindeten abzug
que le
Kriegsministeriums in Berlin oder an das Rote Kreuz, das eine spezielle
Organisation für die Fürsorge der Kriegserblindeten getroffen hat. Ich
würde vorschlagen, dass wir von diesen beiden Institutionen keinen
Gebrauch machen, den Ertrag vielmehr an das Berliner Tageblatt über-
weisen, das eine öffentliche Sammlung für die Erblindeten im Felde mit
Erfolg durchführt. Ich denke dabei daran, das Berliner Tageblatt auch
für den Vertrieb des Buches zu interessieren, wenn wir unsere Erträg-
nisse in diese Kasse fliessen lassen. Bitte lassn Sie mich wissen,
wie Sie darüber denken. Auch möchte ich gern wissen, wohin der der
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