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FISCHER. VERLAG
Ankkonto: Deutsche Bank, Depesitenkasse P in Berlin / Boatscheckkonto Berlin Nr. 16692 — — Fernsprech-Anschlasse: Amt Lützow Nr: 1662 und 6162
Berlin W 57, Bülowstraße 90
6. Juni 1917
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
Wien
Lieber Freund,
gegen einen Wiederabdruck der Novelle "Das Schicksal des Freiherrn
von Leisenbogh" lässt sich in Anbetracht des Zweckes nichts einwenden,
obgleich solche Abdrucks-Prozeduren dem Buch gewiss nicht vorteilhaft
sind von "Dr. Graesler" drucken wir 10 000 Exemplare. Das Buch wird einen
Umfang von 14 Bogen haben; bei den sehr teuern Herstellungskosten ist es
ganz unmöglich, den Preis unter 3 Mark festzusetzen.
Der Druckfehler in "Bertha Garlan" ist bei dem gegenwärtigen Neudruck
der ersten drei Bände der "Gesammelten Schriften" noch nicht beseitigt
worden, aus einem ganz dummen Grund, den ich nicht gebilligt hätte, wenn
ich ihn rechtzeitig vor der Drucklegung erfahren hätte. Die Druckerei
hat sich aus Schönheitsgründen geweigert, die zwei Zeilen in den Platten
zu ändern, weil dann diese beiden Zeilen ein dunkleres Druckbild ergeben
hätten wie die übrigen Zeilen derselben Seite. Ich bin der Meinung, dass
man den Schönheitsfehler im Interesse des korrekten Satzes in Kauf nehmen
muss, und es wird bei einem nächsten Neudruck dann am besten sein, die
ganze Seite neu zu setzen - was freilich auch wieder einen Schönheits-
zweir
Ihrer gesam
in
en
FISCHER. VERLAG
Ankkonto: Deutsche Bank, Depesitenkasse P in Berlin / Boatscheckkonto Berlin Nr. 16692 — — Fernsprech-Anschlasse: Amt Lützow Nr: 1662 und 6162
Berlin W 57, Bülowstraße 90
6. Juni 1917
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
Wien
Lieber Freund,
gegen einen Wiederabdruck der Novelle "Das Schicksal des Freiherrn
von Leisenbogh" lässt sich in Anbetracht des Zweckes nichts einwenden,
obgleich solche Abdrucks-Prozeduren dem Buch gewiss nicht vorteilhaft
sind von "Dr. Graesler" drucken wir 10 000 Exemplare. Das Buch wird einen
Umfang von 14 Bogen haben; bei den sehr teuern Herstellungskosten ist es
ganz unmöglich, den Preis unter 3 Mark festzusetzen.
Der Druckfehler in "Bertha Garlan" ist bei dem gegenwärtigen Neudruck
der ersten drei Bände der "Gesammelten Schriften" noch nicht beseitigt
worden, aus einem ganz dummen Grund, den ich nicht gebilligt hätte, wenn
ich ihn rechtzeitig vor der Drucklegung erfahren hätte. Die Druckerei
hat sich aus Schönheitsgründen geweigert, die zwei Zeilen in den Platten
zu ändern, weil dann diese beiden Zeilen ein dunkleres Druckbild ergeben
hätten wie die übrigen Zeilen derselben Seite. Ich bin der Meinung, dass
man den Schönheitsfehler im Interesse des korrekten Satzes in Kauf nehmen
muss, und es wird bei einem nächsten Neudruck dann am besten sein, die
ganze Seite neu zu setzen - was freilich auch wieder einen Schönheits-
zweir
Ihrer gesam
in
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