FISCHER, VERLAG, BERLIN, en Dr. Arthur Schnitzler v.. 7.8. Blatt 2
Theaterabteilung
reklamierten Betrag für „Anatol“ 1t. früherer Abrechnung in Höhe
von Nr. 25.95 der immer noch nicht bei uns angelangt ist, der Sendung
beizuschliessen. Wir werden Ihrem Wunsche gern entsprechen auch in
Zukunft die Tantiemen (samt Spezialabrechnung) vom Prager Landestheater
direkt an Sie gelangen zu lassen.
Wir warten nunmehr ab, wie das Theater sich auf
unsere prinzipielle Mahnung hin verhält. Sollten noch weiterhin
Schwierigkeiten entspehen, so werden wir die ganze Angelegenheit der
tschen Bühnenverleger, die hierfür die gegebene
Vereinigung der deux
Mais elle lʼhonneur avec une selle
arvoan
3n
Instanz ist, unterbreiten.
Theater veranstalteten Abend
Wenn die vom Kleinen
№ ye
vorstellungen von „Liebelei " unreklamiert geblieben sind, so liegt
de la rivierement les ai-
dies daran, dass das Theater wie wir Ihnen mitteilten das Stück zwar
chmittage erworben hat, der Wortlaut des Vertrages ihm
führein
o.w.
—ttungen nicht ausdrücklich
abspricht. Das Theater könnte also einen Rechtsstreit vorausgesetzt,
einen immerhin nicht ganz zweifelha.
chaften Anspruch auf das Recht zu
G.C.F.P.
G.C.R.S.
Abendvorstellungen erheben. Aus diesem Grunde haben wir es auch bei
den 7% Tantiemen belassen. Natürlich können wir den Vertrag jeder-
zeit kündigen und dem Kleinen Theater erklären, dass es
wenn es das Stück weiter behalten will künftighin 10% zu bezahlen
hat. Wenn sie dieses vorgehen wünschen, so ersuchen wir um umgehende
Mitteilung
Wir hoffen, dass nunmehr Klarheit geschaffen
ist und zeichnen mit
vorzüglicher Hochachtung
S. FISCHER,VERLAG
THEATERABTEILUNG
Theaterabteilung
reklamierten Betrag für „Anatol“ 1t. früherer Abrechnung in Höhe
von Nr. 25.95 der immer noch nicht bei uns angelangt ist, der Sendung
beizuschliessen. Wir werden Ihrem Wunsche gern entsprechen auch in
Zukunft die Tantiemen (samt Spezialabrechnung) vom Prager Landestheater
direkt an Sie gelangen zu lassen.
Wir warten nunmehr ab, wie das Theater sich auf
unsere prinzipielle Mahnung hin verhält. Sollten noch weiterhin
Schwierigkeiten entspehen, so werden wir die ganze Angelegenheit der
tschen Bühnenverleger, die hierfür die gegebene
Vereinigung der deux
Mais elle lʼhonneur avec une selle
arvoan
3n
Instanz ist, unterbreiten.
Theater veranstalteten Abend
Wenn die vom Kleinen
№ ye
vorstellungen von „Liebelei " unreklamiert geblieben sind, so liegt
de la rivierement les ai-
dies daran, dass das Theater wie wir Ihnen mitteilten das Stück zwar
chmittage erworben hat, der Wortlaut des Vertrages ihm
führein
o.w.
—ttungen nicht ausdrücklich
abspricht. Das Theater könnte also einen Rechtsstreit vorausgesetzt,
einen immerhin nicht ganz zweifelha.
chaften Anspruch auf das Recht zu
G.C.F.P.
G.C.R.S.
Abendvorstellungen erheben. Aus diesem Grunde haben wir es auch bei
den 7% Tantiemen belassen. Natürlich können wir den Vertrag jeder-
zeit kündigen und dem Kleinen Theater erklären, dass es
wenn es das Stück weiter behalten will künftighin 10% zu bezahlen
hat. Wenn sie dieses vorgehen wünschen, so ersuchen wir um umgehende
Mitteilung
Wir hoffen, dass nunmehr Klarheit geschaffen
ist und zeichnen mit
vorzüglicher Hochachtung
S. FISCHER,VERLAG
THEATERABTEILUNG