B121: Fischer, Salomo_SF an Arthur Schnitzler 1915-1930 Originale, Seite 223

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P.S.
- 2 -
G.C. G.
Erst im Oktober 1917 wurde hier ein Gesetz erlassen
Fait y
the „ Tradingwith - the - esmy act“ ; wonach der Alten Proporcy
Astodien das gesamte feindliche Eigentum in den Vereinigten Staaten
inschliesslich aller Patente und Copyrighte übernahm. Nach diesem Ge-
setz hatte jeder an den Verwalter feindlichen Eigentums in Washington
unter anderem die Gelder zu zahlen, die er feindlichen Ausländern schuldete,
und nach den Bestimmungen dieses Gesetzes ist auch das Greenwich Village
Theater verpflichtet, den rückständigen Betrag von 300 Dollar nach
Washington zu zahlen. Ich habe den Allen property Custodian die Sachlage
zusammen mit meinem mit dem Greenvich Village Theater abgeschlossenen
Verträge unterbreitet und er hat infolgedessen den schuldigen Betrag bei dem
Theater reklamiert. Wenn er ihn bereits bekommen hätte, so hättte er mich
sicherlich verständigt; ich schreibe aber gleichzeitig nach Washington,
Bei dieser Gelegenheit möchte ich Miss Colbrons Brief
an Sie vom 3. Dezember insofern richtigstellen, als das Greenwich village
um micht zu erkundigen.
Theater nicht als eine „Dilettanten-Bühne“ im deutschen Sinne zu verstehen
ist. - Greenvieh village "ist für New York, was „quartuer Datin“ für
Paris ist...xxxxxx in diesem Teile der Stadt, fern von dem
Lärm des Brandway, haust die Boheme. Da die grossen sogenannten Geschäfts
theater am Brandway den Ansprüchen dieses Publikums nicht gerecht werden,
so haben einige Maecene vor 3 Jahren im Boheme-Viertel ein intimes Theater
errichtet und as den Greenwich Village Player übergeben, die sich zum
grossen Teil aus früheren Mitgliedern der Washington Square Flayers zu
sammensetzes und der Kunst und Literatur eine Heimstätte in New York
geben wollten. Dies zur Richtigstellung.
gez.. Hans Bartsch, -New York
G.C.H.F.P.
G.C.H.F.P.K
Monsieur, mais il y a