47.
S. Fischer/Verlag/Berlin M 57/Bülowstrasse 9o
to: Deutsche Bank. Depositenkasse P in Berlin / Postschockkonto: Berlin Nr. 16892
chlüsse: Amt Lützow Nr. 1662. 6162 und 9292
8. Dez. 20
p/si.
Herrn Nachlänger.xxx
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
xxx xxx
Wien
Lieber Freund,
ich lasse Ihnen die Schlussbogen für die 125 Luxusexemplare
zur Unterschrift und Numerierung zugehen und bitte Sie, die Bogen in
sehr sorgfältig verpackten Kreuzbändern an mich zurückzusenden. Ich
möchte nur hoffen, dass wir noch rechtzeitig zu Weihnachten die
Bücher auf den Markt bringen können; ich glaube zwar es wird nicht
mehr möglich sein, aber das ist auch nicht schlimm, wir verkaufen die
Exemplare auch später.
Da es sich zwischen uns hier um gleiche Gewinnbeteiligung handelt,
haben wir beide ein Interesse daran, möglichst alle Exemplare auch
wirklich zum Verkauf bereit zu halten. Ich würde deshalb vorschlagen,
an Freiexemplaren begnügen ( Sie 2 Exem-
dass wir uns mit einem Minimur
aie ettämme ettreet
plare, ich 1 Exemplar). Dagegen steht von der einfachen Ausgabe zu
40 Mark die von Ihnen gewünschte Anzahl von Exemplaren zur Verfügung.
Was Sie sonst an Freiexemplaren von Ihren Büchern brauchen, bestellen
Sie dann doch am besten bei mir direkt, ich lasse sie Ihnen per Post-
paket zuschicken.
Ich habe davon Vermerk genommen, dass Sie mir Vollmacht geben
auch für kommende Neudrucke ohne vorherige Anfrage den Verlagszuschlage
von 25 % aufzuschlagen. Der Termin bis zum 1. Juli nächsten Jahres ist
zwar kurz gefasst, aber ich bin auch dafür dankbar. Ein etwaiger Wider-
ruf bezieht sich selbstverständlich nicht auf die bereits gedruckten
R. 24. 10000. 5. 20.
S. Fischer/Verlag/Berlin M 57/Bülowstrasse 9o
to: Deutsche Bank. Depositenkasse P in Berlin / Postschockkonto: Berlin Nr. 16892
chlüsse: Amt Lützow Nr. 1662. 6162 und 9292
8. Dez. 20
p/si.
Herrn Nachlänger.xxx
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
xxx xxx
Wien
Lieber Freund,
ich lasse Ihnen die Schlussbogen für die 125 Luxusexemplare
zur Unterschrift und Numerierung zugehen und bitte Sie, die Bogen in
sehr sorgfältig verpackten Kreuzbändern an mich zurückzusenden. Ich
möchte nur hoffen, dass wir noch rechtzeitig zu Weihnachten die
Bücher auf den Markt bringen können; ich glaube zwar es wird nicht
mehr möglich sein, aber das ist auch nicht schlimm, wir verkaufen die
Exemplare auch später.
Da es sich zwischen uns hier um gleiche Gewinnbeteiligung handelt,
haben wir beide ein Interesse daran, möglichst alle Exemplare auch
wirklich zum Verkauf bereit zu halten. Ich würde deshalb vorschlagen,
an Freiexemplaren begnügen ( Sie 2 Exem-
dass wir uns mit einem Minimur
aie ettämme ettreet
plare, ich 1 Exemplar). Dagegen steht von der einfachen Ausgabe zu
40 Mark die von Ihnen gewünschte Anzahl von Exemplaren zur Verfügung.
Was Sie sonst an Freiexemplaren von Ihren Büchern brauchen, bestellen
Sie dann doch am besten bei mir direkt, ich lasse sie Ihnen per Post-
paket zuschicken.
Ich habe davon Vermerk genommen, dass Sie mir Vollmacht geben
auch für kommende Neudrucke ohne vorherige Anfrage den Verlagszuschlage
von 25 % aufzuschlagen. Der Termin bis zum 1. Juli nächsten Jahres ist
zwar kurz gefasst, aber ich bin auch dafür dankbar. Ein etwaiger Wider-
ruf bezieht sich selbstverständlich nicht auf die bereits gedruckten
R. 24. 10000. 5. 20.