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3.
reagiert. Briefe von Giordani und Cutti liegen uns nicht vor.- Die
Briefe in der Angelegenheit „Neigen „ (rumänisch) geben wir Ihnen in
der Anlage zurück.
In der Angelegenheit „Reigen“ (in Deutschland herzustellende eng-
liche Ausgabe) werden wir uns mit dem Interessenten neuerlich in Bezie-
hung setzen und mit ihm gemeinsam die durch die bereits veranstaltete
Reigenausgabe geschaffene Urheberrechtslage klarzustellen suchen.
Wir haben zur Kenntnis genommen, dass Sie für Ihre küftigen dramati-
schen Arbeiten der Lasky-Compagnie für Amerika vertraglich ein Options-
recht zugestanden haben. Wir nehmen an, dass sich dieses nur auf Buchaus-
gaben bezieht, oder sind die Aufführungsrechte mit einbegriffen?
soviel über die laufenden Einzelheiten in Ihren Aulendsangelegenhei-
ten. Im Allgemeinen erlauben wir uns mitzuteilen, dass wir und nach reif-
licher Ueberlegung grundsätzlich entschlossen haben, Auslandsaufträge nur
noch dann anzunehmen, wenn uns in jedem einzelnen Fall die Sicherheit
gegeben ist, dass wir in der betreffenden Angelegenheit mindestens drei
Monate allein und ohne Störung durch irgend welche anderweitigen Zwischen-
verhandlungen verfügen können. Wir wissen, dass Sie Ihrerseits kein Freund-
derartiger Bindungen sind und haben gerade deshalb unseren Entschluss auch
keineswegs leichtfertig gefasst. Es erweist sich von Tag zu Tag mehr,
dass unsere gegenwärtige Arbeitsmethode infolge der Unsicherheit, die
sie immer wieder in Rechnung stellen muss, die Verfolgung klarer geschäft
licher Ziele behindert und in ihrem Endeffekt daher in keinen Verhältnis
zu der aufgewendeten Mühewaltung stehti ganz abgesehen davon, dass durch
unser notgedrungen schwankendes verhältigen Verstimmungen nach allen Seiter
nicht in Ihrem Interesse
eugt werden. Dies liegt gewiss auch