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S. Fischer/Verlag/Berlin W 57/Bülowstraße 90.
Bankkonto: Deutsche Bank, Depositenkasse P in Berlin / Postschackkonto. Berlin Nr. 16892
Fernoprechanschlüsse: Amt Lützow Nr. 1662, 6162 und 9292
Den 19. August 1921.
Gr/Pr.
G.C.F.H.D. Dae mnf.
Herrn Dr. Arthur Schnitzler,
G.H.F.P
aereille
Das xxx
Alt-Aussee (Steiermark)
G.C.F.P.
Sehr geehrter Herr Doktor!
G.H.F.P.
In Beantwortung Ihrer Zuschrift vom 9. 8. teilen
wir Ihnen ergebenst mit, dass allerdings bis zum Jahre 1904 von
seiten des Verlages kein Copyright auf Ihre bis dahin erschienenen
G.C.H.P.
Werke angemeldet wurde. Dieses ist jedoch eine Tatsache, die
G.H.F.P
Ihnen ja nicht unbekannt war, sondern in Ihren früheren Korrespon-
denzen mit Herrn Fischer bereits mehrfach Erwähnung fand. Wir
erinnern beispielsweise an den von uns in Ihrem Auftrag geschlosse-
nen Vertrag mit Alice Kaiser, in welchem eine ausdrückliche Unter-
scheidung zwischen Ihren copyrighteden und Ihnen nicht copyrighteden
Büchern gemacht wurde. Sie legten aber damals begreiflicherweise
Verlag, da natürlich
auf diesen Umstand ebenso wenig Wert wie.
G.C.H.F.S
die künftige Entwicklung der Dinge damals von niemand vorausge-
sehen werden konnte. Tatsächlich hat der Verlag, sobald die Frage
des Copyrightes irgendwie ins Gewicht zu fallen schien, dieses
auch regelmässig angemeldet. Ihre gesamten, seit dem Jahre 1904
erschienenen, Werke haben das Copyright erhalten. Davon ausge-
nommen sind lediglich die seit dem Kriege erschienenen, die aber
gleichfalls bei dem Berliner Amerika-Institut zur Erwirkung des
Copyrightes übergeben sind, aber von dort, infolge der noch nicht
aufgenommenen friedlichen Beziehungen noch nicht nach Washington
weitergeleitet werden konnte.
Die uns freundlichst übersandte Liste Ihren
S. Fischer/Verlag/Berlin W 57/Bülowstraße 90.
Bankkonto: Deutsche Bank, Depositenkasse P in Berlin / Postschackkonto. Berlin Nr. 16892
Fernoprechanschlüsse: Amt Lützow Nr. 1662, 6162 und 9292
Den 19. August 1921.
Gr/Pr.
G.C.F.H.D. Dae mnf.
Herrn Dr. Arthur Schnitzler,
G.H.F.P
aereille
Das xxx
Alt-Aussee (Steiermark)
G.C.F.P.
Sehr geehrter Herr Doktor!
G.H.F.P.
In Beantwortung Ihrer Zuschrift vom 9. 8. teilen
wir Ihnen ergebenst mit, dass allerdings bis zum Jahre 1904 von
seiten des Verlages kein Copyright auf Ihre bis dahin erschienenen
G.C.H.P.
Werke angemeldet wurde. Dieses ist jedoch eine Tatsache, die
G.H.F.P
Ihnen ja nicht unbekannt war, sondern in Ihren früheren Korrespon-
denzen mit Herrn Fischer bereits mehrfach Erwähnung fand. Wir
erinnern beispielsweise an den von uns in Ihrem Auftrag geschlosse-
nen Vertrag mit Alice Kaiser, in welchem eine ausdrückliche Unter-
scheidung zwischen Ihren copyrighteden und Ihnen nicht copyrighteden
Büchern gemacht wurde. Sie legten aber damals begreiflicherweise
Verlag, da natürlich
auf diesen Umstand ebenso wenig Wert wie.
G.C.H.F.S
die künftige Entwicklung der Dinge damals von niemand vorausge-
sehen werden konnte. Tatsächlich hat der Verlag, sobald die Frage
des Copyrightes irgendwie ins Gewicht zu fallen schien, dieses
auch regelmässig angemeldet. Ihre gesamten, seit dem Jahre 1904
erschienenen, Werke haben das Copyright erhalten. Davon ausge-
nommen sind lediglich die seit dem Kriege erschienenen, die aber
gleichfalls bei dem Berliner Amerika-Institut zur Erwirkung des
Copyrightes übergeben sind, aber von dort, infolge der noch nicht
aufgenommenen friedlichen Beziehungen noch nicht nach Washington
weitergeleitet werden konnte.
Die uns freundlichst übersandte Liste Ihren