B121: Fischer, Salomo_SF an Arthur Schnitzler 1915-1930 Originale, Seite 487

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sich um "Reigen "handelt, tatsächlich auszuüben, würden wir
nicht empfehlen. Herr Fischer sagt mir, dass er neuerdings ein
Verkauf Ihrer einzelnen und ge
pfindliches Nachlassen bei dem
lʼœuvre de lʼhonneur de la nouvelle santenue ses livres
sammelten Werke wahrnehme, und ist geneigt, dies auf die eigen -
tümliche Belastung zurückzuführen, mit der die immer wieder sich
erneuernden "Reigen"- Affären und das nun einmal unausrottbare
öffentliche Vorurteil auf Ihr Gesamtwerk drücken. Er glaubt sich
daher verpflichtet, Sie auf dieses Moment aufmerksam zu machen und
Ihnen nahezulegen, auf Zwangsmassregeln gegen zögernde Direktoren
G.H.F.P.
est pour nous
in diesem Falle zu verzichten. Natürlich würden wir niemals einen
bestehenden Vertrag einfach auflösen. Aber wenn ein Direktor ein
G.H.F.P.
G.F.P.
anderes Ihrer Werke lieber sielen will als den "Reigen", so
lʼœuvre de la nouvelle sont avec les mêmes
ist eigentlich kein Grund einzusehen, warum man ihm den Austausch
nicht gestatten sollte. Dergleichen Austausche nehmen wir ja mit
anderen Ihrer Werke sehr häufig vor 1 in der Ueberzeugung, dass ein
dem Direktor erwünschtes Stück besser bei ihm aufgehoben sei, als
er unerwünschtes. Warum dies mit "Reigen" nicht ebensogut sollte
geschehen können, zumal die allgemeine Situation neue Regenfälle
nicht wünschenswert erscheinen lässt, ist nicht einzusehen. Es scheint
uns daher grundsätzlich richtig, in solchen Fällen, in denen eine
Direktion "Reigen " austauschen will ; ihr keine Schwierigkeiten
zu bereiten. In dem Angelegenheit Köln wäre dann die, diesem Grun
satz angemessene Stellungnahme, dem Theater mitzuteilen, dass u.
präsidenten nichts angehe, dass
das beabsichtigte Verbot des Poliz
wir aber, wenn das Theater damit ein Dienst geleistet sei, wir evtl.
in einen Austausch willigen würden, In der Hoffnung, dass Sie sich den
bin ich mit den
aliessen werden.
hier geäusserten Gesichtspunkten
Empfehlungen Ihr sehr er
kolgrenner