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Postscheckkonto: Berlin 1669 und Leipzig 68179
Fornauf: Berlin Amt Lützow 1662, 6162 und 929###
Bankkonto: Deutsche Bank, Depositenkasse P, Berlin
Fernruf: Leipzig 60855
und Allgemeine Deutsche Credit=Anstalt,
RATH
Abteilung Buchhandel, Leipzig
den 28. November 1922
Gr./D.
Herrn
lung in Prag
Dr. Arthur Schnitzler,
G.H.F.P.
1 e
xxx der Bücke
G.C.F.P.
Geweld des Vortres
A.A.M.
Hochgeehrter Herr Doktor!
G.C.F.P.
Herr Fischer hat mir Kenntnis gegeben von dem Schrei-
ben des Herrn Wantoch aus Turn-Teplitz vom 11.November.Soweit die
Beschwerden die Leipziger Auslieferungsstelle angehen, für die
Ziffern
ich die Verantwortung trage, erlaube ich mir,hochgeehrter Herr
Doktor, auf die irreführenden Darlegungen des Herrn Wantoch
ergebenst folgendes zu entgegnen.
Seit dem 1. November ds.J.besteht die Bestimmung, dass
in die Tschecho-Slowakei ein Aufschlag genommen werden muss und
G.C.F.P
es war den tschecho-slowakischen Buchhändlern dieser Valutaauf-
schlag schon vorher bekannt, weil sie ihn selbst zu ihrem Schutze
beantragt hatten.Jnfolgedessen bemühten sich viele tschecho-slowa
kische Buchhändler, sich vorher möglich stark einzudecken. Es
liegt auf der Hand, dass es weder im Jnteresse des Verlages noch
des Verfassers liegen kann, wenn Verschleuderungen unter dem
Zeichen einer solchen Konjunktur gefördert werden und aus diesem
Grunde pflegen ernsthafte Verleger solche Konjunkturverkäufe zu
hemmen. Ich habe Herrn Wantoch bei seiner Anwesenheit persönlich
erklärt, daß er seinen Auftrag, für den Fall, dass demnächst ein
Valutaaufschlag eintreten sollte, nur mit diesem Valutaaufschlag
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Postscheckkonto: Berlin 1669 und Leipzig 68179
Fornauf: Berlin Amt Lützow 1662, 6162 und 929###
Bankkonto: Deutsche Bank, Depositenkasse P, Berlin
Fernruf: Leipzig 60855
und Allgemeine Deutsche Credit=Anstalt,
RATH
Abteilung Buchhandel, Leipzig
den 28. November 1922
Gr./D.
Herrn
lung in Prag
Dr. Arthur Schnitzler,
G.H.F.P.
1 e
xxx der Bücke
G.C.F.P.
Geweld des Vortres
A.A.M.
Hochgeehrter Herr Doktor!
G.C.F.P.
Herr Fischer hat mir Kenntnis gegeben von dem Schrei-
ben des Herrn Wantoch aus Turn-Teplitz vom 11.November.Soweit die
Beschwerden die Leipziger Auslieferungsstelle angehen, für die
Ziffern
ich die Verantwortung trage, erlaube ich mir,hochgeehrter Herr
Doktor, auf die irreführenden Darlegungen des Herrn Wantoch
ergebenst folgendes zu entgegnen.
Seit dem 1. November ds.J.besteht die Bestimmung, dass
in die Tschecho-Slowakei ein Aufschlag genommen werden muss und
G.C.F.P
es war den tschecho-slowakischen Buchhändlern dieser Valutaauf-
schlag schon vorher bekannt, weil sie ihn selbst zu ihrem Schutze
beantragt hatten.Jnfolgedessen bemühten sich viele tschecho-slowa
kische Buchhändler, sich vorher möglich stark einzudecken. Es
liegt auf der Hand, dass es weder im Jnteresse des Verlages noch
des Verfassers liegen kann, wenn Verschleuderungen unter dem
Zeichen einer solchen Konjunktur gefördert werden und aus diesem
Grunde pflegen ernsthafte Verleger solche Konjunkturverkäufe zu
hemmen. Ich habe Herrn Wantoch bei seiner Anwesenheit persönlich
erklärt, daß er seinen Auftrag, für den Fall, dass demnächst ein
Valutaaufschlag eintreten sollte, nur mit diesem Valutaaufschlag