B121: Fischer, Salomo_SF an Arthur Schnitzler 1915-1930 Originale, Seite 720

denn
wieber Frei-
Mein Büro schickt mir Ihren Brief vom 13. März zur Beant-
wortung des einen Punktes wegen des Honorars mit der Bemerkung, dass die
anderen Punkte beantwortet sind.
Dass wir über den Tantièmensatz immer
G.C.H.F. und das
Es tut mir leid
G.C.H.F.P.S
wieder zu sprechen haben. Ich bin nicht schuld daran. Die Herstellungs-
kosten sind noch weit davon entfernt, normal zu sein, und durch diesen Um-
G.H.F.P.
lich angemessen.
stand ist die Tantième von 18
Ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie mir Ihr neues Stück
zum Verlag übergeben wollen. Aber ich würde bitten, dass es einstweilen
G.C.
bei den 18/4 verbleibt. Es gibt nur einen einzigen Autor in meinem Verlag,
der 20/4 bekommt. Die Compensation dafür besteht darin, dass dieser Autor
mir seine Gesamtproduktion für alle Zukunft zugesichert hat. Ich weiss
nicht, ob Sie darin eine Compensation sehen, ich empfinde sie als das, weil
neue Verhandlungen von Fall zu Fall doch auf de Dauer auf die Nerven
gehen.
Seien Sie versichert, dass ich wegen dieser sich nicht so v
viel Worte verlieren würde, und dass es mir eine Freude sein wurde, Ihrem
Wunsch Rechnung zu tragen. Ich darf aber die ökonomische Basis des Verlags
nicht gefährden, solange die anormalen Verhältnisse bestehen. Sie wissen ja,
dass wir in früheren Jahren nie über den Tantièmensatz zu sprechen hatten,
obgleich er auch damals höher war, da die Kalkulation es auf die Dauer er-
laubte.
„die
Leider hat sich meine.
zwar schon besser ist, aber doch noch
verbunden ist, sodass ich
musste. Hoffentlich ist