S. Fischer/Verlag/Berlin W 57/Bülowstrasse
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THEATERABTEILUNG
Berlin, den 20. März 1924
Herrn
Dr. Arthur Schnitzler,
Wien
G.C.P.
G.F.P
G.C.H.F.P.D'H.D.
Sehr verehrter Herr Doktor,
verzeihen Sie bitte die verspätete
Erledigung Ihres Schreibens vom 1. 3., ich war längere Zeit krank.
Dass ich Ihnen die versprochenen Belege für die Treuhänder in
Washington noch nicht zugehen liess, hat aber vor allem einen
sachlichen Grund. Im Zuge meiner Verhandlungen mit dem Bund der
G.C.H.F.P.P
Auslandsdeutschen, schien es nämlich in letzter Zeit, als ob wir
die Freigabe der Gelder bald zu erwarten hätten, so dass eine
weitere intervention im Augenblick eher störend hätte wirken
G.C.F.P.
können. Nun ist beim Bunde der Auslandsdeutschen ein Kabel aus
New York eingetroffen, das besagt, " Fischer Verlag genehmigt“.
Es besteht also wohl kein Zweifel mehr, dass die Angelegenheit
G.C.P.
G.C.F.P.
G.F.P.
sachlich als erledigt betrachtet werden kann, nähere briefliche
Erläuterung aus New York wird erwartet. Stimmt alles, so können
wir binnen weniger Wochen mit der Auszahlung der Gelder rechnen.
Ich würde daher empfehlen, von einer weiteren Aktion zunächst ab-
nusehen.
Ihre freundliche Anfrage betreffend Ihr
neues Drama, dem ich mit Spannung entgegensehe, hat inzwischen
darauf be -
geantwortet und die