B121: Fischer, Salomo_SF an Arthur Schnitzler 1915-1930 Originale, Seite 737

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1669
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Bülowstraße 90
/si.
26. April 24
.zendedke
G.C.H.F.P
Zaubassung und xxx
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
G.C.H.F.P.
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Wien
dagassimassen eib sie.xxx. gebgew Dsichtung
Lieber Freund,
S.A.H.F. Gef. H. N.P.
ich bestätige Ihnen, dass Sie eine Tantieme von 20 % vom
Ladenpreis des broschierten Exemplars gerechnet, nicht nur für
Ihr neues Buch, sondern nun ein für allemal auch für Ihre bisher
erschienenen und erscheinenden Bücher bekommen werden. Eine Aus-
nahme davon würde ich bitten nur hinsichtlich der in der Wohl-
feilen Sammlung" erschienenen Bücher gelten zu lassen. Für diese
lʼhonneur dʼautre beaucoup de lʼannée
Sammlung können wir ein höheres Honorar als 10 % vom broschierten
G.C.F.P
Exemplar nicht gelten lassen. Im Falle eines Neudrucks hätten
Sie sich zu entscheiden, ob sie diese Bücher in der Wohlfeilen
sammlungs belassen wollen, oder ob sie zu einem angemessenen Laden-
preis ausserhalb der Sammlung neu aufgelegt werden müssten.
«tM~t~iM~i.t~M~.M~-M~
Im übrigen habe ich in meinem Brief vom 15. April Ihre Forderung
für das neue Stück nicht etwa abgelehnt, sondern darauf verwiesen,
dass das Höchst-Honorar, auf das Sie immer wieder hinwiesen, 20 %
vom Ladenpreis des broschierten Exemplars berechnet, beträgt. Auf
die Ueberraschung, dass sie den gleichen Satz vom gebundenen Exemplar
bekommen könnten, war ich nicht gefasst, denn erlauben Sie mir
Ihnen zu sagen, dass ein Verleger, der Ihnen einen solchen Prozent-
satz anbietet, entweder ein Dilettant sein muss, oder dass er be-
sondere Absichten verfolgt, die einer geschäftlichen Grundlage
"Bertha Garlan" und die grichische
Kreinzelin