B121: Fischer, Salomo_SF an Arthur Schnitzler 1915-1930 Originale, Seite 739

Fischer / Verlag / A.=G. Berlin W5.
Bankkonto: Deutsche Bank, Depositenkasse P in Berlin / Postscheckkonto; Berlin Nr. 1669a
Fernsprochenschlüsse: Amt Lützow Nr. 6162 bis 6164
Bülowstraße 90
G.H.F.P.
P/si.
1. Mai 24.
G.F.P.
M.M.D.H.Hae N. N.
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
G.H.P.
G.C.H.F.P.
Wien
G.H.F.P.
tout de cette ami avec
berichtet zu überxxx
Lieber Freund,
ne edlen nach xxx, xxx
ich bestätige dankend den Empfang des ersten Aktes Ihres Stückes;
auf Ihren Wunsch habe ich es sofort der Druckerei zum Satz übergeben.
Wir werden den Satz etwas lockerer halten als in der Gesamtausgabe,
wodurch sich der Begenumfang natürlich erhöht. Sobald durch die Mal-
kulation der Ladenpreis des broschierten Exemplars festgestellt werden
kann, werde ich Ihnen das Honorar für die ersten drei Auflagen überwei-
sen. Wenn Sie wünschen, können Sie vorher eine a Kontozahlung darauf
bekommen.
V.A.V.W.H.Hg.M.
G.H.P.
Wir überweisen Ihnen Ihr Guthaben von der Theaterabrechnung im Be-
trage von 1 496 Goldmark in ötserr. Kronen auf die Boden Kredit-Anstalt.
500/
Wir dürfen in Markwährung nur höchstens 450 Mark
pro Monat und zwar in
G.C.H.P
drei Raten für ausländische Konten einzahlen. Jeder höhere Betrag wird
vom Devisen-Kommissar abgelehnt; wir bekommen dagegen die Erlaubnis,
Devisen in ausländischer Währung zu kaufen. Nun wird aber die ausdändi-
sche Währung nur in ganz kleinen Raten repartiert, sodass es wochenlang
dauern könnte, bis Sie einen verhältnismässig kleinen Devisenbetrag in
Güterbrift
Händen haben. Gerade die Dank für auswärtigen Handelshat die Zahlung von
Mark für ausländische Konten ohne Bewilligung des Devisen-Kommissars abge-
lehnt und wenn das Deutsche Theater und die Rotterbühnen an die Bank für
auswärtigen Handel zahlungen in deutscher Währung gemacht haben, so kann
es wahrscheinlich nur so geschehen sein, dass sie in Raten von 450 Mark