B121: Fischer, Salomo_SF an Arthur Schnitzler 1915-1930 Originale, Seite 756

Fischer / Verlag / A.=B
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Gestraße
Herrn Dr.
rthu.
G.C.P.
Lieber Freund,
G.H.F.P.
G.C.F.P.
G.H.F.P.
wir brauchen zwischen dem Erscheinen einer Hovelle in der
G.C.P.
«Rundschau» und der Buchausgabe mindestens einen Zeitraum von drei
G.C.H.F.P.
Monaten; die Novelle müsste also im Septemhanhaft abgedruckt werden.
Dieses Heft ist aber schon voll besetzt und auch im Oktoberheft lassen
sich 50 seiten nur dann unterbringen, wenn es uns gelingt, durch eine
Umstellung des Inhalts Raum zu schaffen; wenn wir annehmen, dass das
gelingt, so dürfte die Buchausgabe keineswegs vor Anfang Dezember
ausgegeben werden. Ich bin ganz Ihrer Meinung, dass eine Novelle im
Interesse der Wirkung nicht auf zwei Hefte verteilt werden sollte und
ich bitte Sie nun festzustellen, ob die Buchausgabe erst Anfang Dezem-
berascheinen könnte.
G.C.H.F.P.
Wenn wir das Manuskript Ihrer Novelle etwa
Tagen in Händen
haben, werden wir auch in der Lage sein, festzustellen, ob wir im
Oktoberheft 50 Seiten freibekommen.
Für die Buchausgabe der „Komodie der Verführung“ brauchen wir
nach dem endgültigen Imprinatur noch etwa 6 Wochen Zeit bis zur
Fertigstellung des Buches. Wenn
Anfang Oktober erscheinen.
soll, dann wäre es immerhin
Hälfte des September zu
Exemplare rechtzeitig
den Bühnen das Buch von
können doch kann