704
S. Fischer/Verlag/Berlin M 57/Bülowstraße 90
Fernsprechanschlüsse: Amt Lützow Nr. 1662. 6162 und 9292 / Postscheckkonto: Berlin Nr 16892
THEATERABTEILUNG
Merlin, den 17. Oktober 1924
renie gnurebrod heb nov ealewamisseux, ejTubed sedombdom senie
nebmsjstevnie hollgäntnosen elz riw Jlmow,nemmones bnsiada noitusk
thofsüsren redeid nezaw megegnid fragstnde beu Delsend.meT-od
eregnal nendrag Dreserthern Schmitziero,megewed us aanf noodig mus¬
.neindäi gnurderxxs-tös as gnogiliefed Hei senew negenlbnadre###
dollgnäßenn Tealeid doie Jgles nedonüM dogh
.us anetaede sendI medag nedottig neb fim exsigmexi mednebroleg
moy ete
Sehr verehrter Herr Doktor,
mend:
zunächst beglückwünschen wir Sie
-aaeildos eib „gnandii“ ons blad a¬ Immox dolItmeltok
herzlich zu Ihrem neuen Erfolg am Wiener Burgtheater, von dem
.Jaubebed bnsidoswed Tül sbnsaaqotl etagitkolw eib doob holl
uns auch Herr Brahm hier persönlich berichtet hat. Wir hoffen,
neae### 10 nenedegte Jl###
dass seine Zugkraft anhalten und sich auch in anderen Städten
G.C.F.P.
G.C.H.F.P.
einstellen wird. Leider hat sich Hartung als unzuverlässig er-
Tfl
wiesen, wie das bei ihm schon gewöhnlich geschieht, ist er mit
der Vorbereitung nicht fertig geworden und zwar wegen Besetzungs-
schwierigkeiten und hat uns um Verlängerung ersucht. Wegen der
bestehenden Abmachungen mit Wiesbaden, das ohnehin in dieser
Angelegenheit grosse Geduld bewiesen hat, konnten die Uraufführung
Hartung nicht mehr überlassen bleiben und findet nunmehr definitiv
diesem
in Wiesbaden am 24. Oktober statt. Wir haben dem Theater ein ein-
gerichtetes Buch geschickt, glauben aber, dass die Aenderungen zu
spät gekommen sind. Die Bühne wird ihre eigenen Striche anwenden.
Der Termin der Kölner Aufführung ist noch nicht festgesetzt. Jeden-
falls verlangen wir die Zahlung der Konentionalstrafe, wollen
uns aber dazu verstehen sie in eine Vorschusszahlung umzuwandeln,
falls der weitere Termin eingehalten wird. Ausser Köln hat das Stück
diesen beiden
noch Hannover und Danzig angenommen. Wir haben
ausserdem
da es sich um städtische Theater hand.
llen.
S. Fischer/Verlag/Berlin M 57/Bülowstraße 90
Fernsprechanschlüsse: Amt Lützow Nr. 1662. 6162 und 9292 / Postscheckkonto: Berlin Nr 16892
THEATERABTEILUNG
Merlin, den 17. Oktober 1924
renie gnurebrod heb nov ealewamisseux, ejTubed sedombdom senie
nebmsjstevnie hollgäntnosen elz riw Jlmow,nemmones bnsiada noitusk
thofsüsren redeid nezaw megegnid fragstnde beu Delsend.meT-od
eregnal nendrag Dreserthern Schmitziero,megewed us aanf noodig mus¬
.neindäi gnurderxxs-tös as gnogiliefed Hei senew negenlbnadre###
dollgnäßenn Tealeid doie Jgles nedonüM dogh
.us anetaede sendI medag nedottig neb fim exsigmexi mednebroleg
moy ete
Sehr verehrter Herr Doktor,
mend:
zunächst beglückwünschen wir Sie
-aaeildos eib „gnandii“ ons blad a¬ Immox dolItmeltok
herzlich zu Ihrem neuen Erfolg am Wiener Burgtheater, von dem
.Jaubebed bnsidoswed Tül sbnsaaqotl etagitkolw eib doob holl
uns auch Herr Brahm hier persönlich berichtet hat. Wir hoffen,
neae### 10 nenedegte Jl###
dass seine Zugkraft anhalten und sich auch in anderen Städten
G.C.F.P.
G.C.H.F.P.
einstellen wird. Leider hat sich Hartung als unzuverlässig er-
Tfl
wiesen, wie das bei ihm schon gewöhnlich geschieht, ist er mit
der Vorbereitung nicht fertig geworden und zwar wegen Besetzungs-
schwierigkeiten und hat uns um Verlängerung ersucht. Wegen der
bestehenden Abmachungen mit Wiesbaden, das ohnehin in dieser
Angelegenheit grosse Geduld bewiesen hat, konnten die Uraufführung
Hartung nicht mehr überlassen bleiben und findet nunmehr definitiv
diesem
in Wiesbaden am 24. Oktober statt. Wir haben dem Theater ein ein-
gerichtetes Buch geschickt, glauben aber, dass die Aenderungen zu
spät gekommen sind. Die Bühne wird ihre eigenen Striche anwenden.
Der Termin der Kölner Aufführung ist noch nicht festgesetzt. Jeden-
falls verlangen wir die Zahlung der Konentionalstrafe, wollen
uns aber dazu verstehen sie in eine Vorschusszahlung umzuwandeln,
falls der weitere Termin eingehalten wird. Ausser Köln hat das Stück
diesen beiden
noch Hannover und Danzig angenommen. Wir haben
ausserdem
da es sich um städtische Theater hand.
llen.