B121: Fischer, Salomo_SF an Arthur Schnitzler 1915-1930 Originale, Seite 926

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S. Fischer / Verlag / A.=G. Berlin W 57
P.S.
Bankkonto: Deutsche Bank, Depositenkasse P in Berlin / Postscheckkonto; Berlin Nr. 1669a
Fernsprechanschlüsse: Amt Lützow Nr. 6162 bis 6164
Bülowstraße 90
Telegramm-Adresse: Fischerverlag 6162 Berlinlützow
25' April 27
M/Si.
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
Wien
Sehr geehrter Herr Doktor,
wir haben die Angelegenheit "Spiel im Morgengrauen " für
Polen zum Abschluss gebracht. Die Bedingungen sind 5 % Tantieme
und eine garantiezahlung von M 150.-, die durch Wechsel per 15/7.27
gedeckt ist.
Jespersen, Kopenhagen hat uns mitgeteilt, dass er
Her Verlag
" Traumnovelle " mit "Fräulein Else " in einem Band herausgeben
wolle und möchte am liebsten eine Pauschalsumme für beide Rechte
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zahlen. Im allgemeinen zahlt er für ausländische Werke 20 - 30 £,
wie er uns mitteilt. Es wäre deshalb am besten, wenn Sie uns mittei-
len wollten, welchen Betrag Sie als Minimum für beide Werke akzep-
tieren wollten und uns ermächtigen auch über "Fräulein Else x in
diesem Fall abzuschliessen.
Mit ergebensten Grüssen
S. FISCHER, VERLAG
AKTRENGESELISCHAFT
AUSLANDSABTEILUNG
Domerie.
P.S. Das Exemplar „Spiel „ an Frau Doris Wittner (in Ihren Auftrage
gesandt), Berlin,Kommandantenstr. 61 (in Charlottenburg gibt es
keine Kommandantenstrasse) ist von der Post mit den Vermerk
" nicht zu ermitteln" zurückgekommen. Maben Sie
sondene Adresse?
Wir haben diesesichtiges Adresse festgestellt und das Besch drittingeswerk